NAS im Eigenbau: Das Review-Center.de NAS - Hardware - Montage

Hardware - Montage

Der Verbau der Hardware gestaltet sich grundlegend so, wie man es von einem normalen Computer gewohnt ist. Durch die geringen Abmessungen des Gehäuses muss nach dem Öffnen der rechten Seitenwand jedoch erst der HotSwap-Rahmen entfernt werden. Dies wird durch das Entfernen der Einschübe und dem Lösen von sechs Schrauben (vier im Inneren des Gehäuses, zwei am Boden des Gehäuses) ermöglicht.

Nachdem der Laufwerksrahmen so entfernt wurde, muss zudem der 2,5" Rahmen gelöst werden - auch hier sind vier Schrauben zu lösen.

Wurden beide Komponenten gelöst, kann man damit beginnen die Komponenten zu verbauen. Zu achten sei dabei darauf, dass kein handelsübliches ATX-Netzteil genutzt werden kann, sondern ein kleineres SFX-Netzteil verbaut werden muss. Nachdem sowohl das Netzteil als auch das Motherboard verbaut wurde, sollte man alle benötigten Kabel anschließen und entsprechend verstauen.

Problem dabei ist jedoch, dass auf Grund der geringen Abmessungen kaum Platz vorhanden ist, die Kabel entsprechend zu verstauen. Biegt man sie jedoch ein wenig, so lässt sich der Großteil der Kabel rund um die Lüfter verstauen.

Weiterhin muss man darauf achten, dass der Prozessorkühler nicht höher als 57mm ist - SilverStone schlägt hier bei Bedarf eine Kompakt-Wasserkühlung vor.

Sollte man eine Grafikkarte oder eine längere Erweiterungskarte installieren, so bietet das Gehäuse die Möglichkeit, auf einen der HotSwap-Schächte zu verzichten und den somit freigewordenen Platz für die Erweiterungskarte nutzen zu können. Dafür legt SilverStone eine entsprechende Blende bei.

Nach der Montage der Komponenten müssen nun nur noch die beiden Laufwerksschächte fixiert werden und im Anschluss die SATA- oder SAS und die beiden Molex-Stecker an der Backplane des vorderen Laufwerksschacht angeschlossen werden.

Im Anschluss werden die Festplatten in den HotSwap-Rahmen verschraubt und es kann damit begonnen werden die Software zu installieren.

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