Vor zwei Jahren hatten wir bereits die Chance den größten Kühler aus dem Hause Noctua in Form des NH-D15 zu testen, der durchweg einen positiven Eindruck auf dem Teststand hinterließ und bis heute noch auf einem unserer Alltags-Systeme seinen Dienst verrichtet. Vor einigen Wochen wurde seitens Noctua der Nachfolger des erfolgreichen Riesenkühlers vorgestellt. Heute wollen wir den NH-D15S aus diesem Grund genauer vorstellen.
Das junge Unternehmen CRYORIG wurde im Jahr 2013 gegründet und versucht sich gegenüber den etablierten Unternehmen der Branche durchzusetzen. Die Ingenieure des Unternehmens konnten dabei bereits Erfahrungen in Zusammenarbeit mit bekannten Firmen wie Thermalright, Prolimatech oder Phanteks sammeln. Mit dem H5 und dem R1 Universal erreichten unseren Teststand die ersten Kühler aus dem jungen Hause CRYORIG, die wir im heutigen Test vorstellen möchten.
Die letzten Reviews im Bereich der Luftkühlung beschäftigten sich weitestgehend mit Kühlern aus dem Hause Noctua. Heute haben wir mit dem FUMA einen Kühler aus dem Hause Scythe auf dem Prüfstand. Bei diesem Kühler nutzte der Hersteller die Erkenntnisse aus bestehenden Produkten wie dem Scythe Mine 2 - jedoch sollten die Abmessungen wesentlich kompakter ausfallen. Mit einer Höhe von rund 15cm ist Scythe dieses Ziel gelungen - ob man dabei jedoch mit Abstrichen in der Leistung rechnen muss, wollen wir im heutigen Kurztest ermitteln.
Heute mit dem NH-C14S der Umstand ändern, dass wir längere Zeit hatten keinen der "großen" Kühler aus dem Hause Noctua mehr auf unserem Prüfstand hatten. Wie der Name dabei vermuten lässt, handelt es sich um einen C-Type Kühler der auch in kompakten Gehäusen Platz finden soll. Noctua bewirbt diesen, ähnlich wie den NH-D15, als Elitekühler der den bisherigen NH-C14 beerben soll.
Sie sparen Strom, brauchen weniger Platz und sehen optisch meist ansprechender aus als herkömmliche Computer - die Rede ist von kleinen und kompakten HTPC, welche heute in immer mehr Haushalten statt einem klassischem PC zum Einsatz kommen. Großer Vorteil: Trotz ihrer kompakten Bauweise kann man auf recht starke Hardware zurückgreifen um ein entsprechendes System zusammen zu stellen. Statt mobile CPUs kommen also auch in HTPC herkömmliche Desktop-CPUs zum Einsatz. Problem dabei: Auf Grund der Größe des Gehäuses lässt sich häufig kein normaler Tower-Kühler nutzen. Hier hat Noctua eine Lücke erkannt und mit dem Noctua NH-L9x65 einen neuen Kühler vorgestellt der extra auf die Bedürfnisse von heutigen HTPC-Systemen zugeschnitten wurde.