Test: Samsung Galaxy S3 (GT-I9300) - Software: Grundlagen

Software: Grundlagen

Passen zum Quad-Core-Prozessor setzt Samsung beim Galaxy S3 auf Android in der Version 4.0.4 und somit auf die neuste Android-Version. Mit Android 4 wurden die Softwarelinien der Tablets (Android 3.x.x) und der Smartphones (2.x.x) wieder zusammengeführt, so dass auf allen Geräten ein einheitliches System vorherrscht. Wie von Samsung gewohnt wurde auch im Falle des S3 die hauseigene TouchWiz-Oberfläche installiert und somit der Android-Launcher, wie man ihn bei Nexus-Geräten antrifft, ersetzt.

Samsung Galaxy S3
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Schaltet das das Smartphone ein, wird man wie üblich durch eine erste Installationsroutine geführt, bei der grundlegende Einstellungen, wie die Sprache oder das Google-Konto eingerichtet werden müssen. Zur Aktivierung benötigt das Smartphone während dieser Schritte natürlich einen Online-Zugang. Während der Installation wird man zudem aufgefordert, einen Samsung-Account zu erstellen, der später erweiterte Funktionen ermöglicht - beispielsweise eine Handy-Ortung sollte man das Gerät verlegt haben.

Samsung Galaxy S3
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Erstellt man während der Installation des Systems ein Dropbox-Konto im entsprechenden Menü, erhält man für zwei Jahre ein Konto mit 50GB Speicherplatz. Dies wird durch eine Zusammenarbeit von Dropbox und Samsung ermöglicht. Durch den Dropbox-Zugang kann man später wie gewohnt Ordner synchronisieren und somit kann man aufgenommene Bilder direkt, ohne das Handy am Computer anschließen zu müssen, am Rechner anschauen.

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Nachdem die Installation abgeschlossen wurde, erhält man diverse kleine Tipps, welche Möglichkeiten man auf dem Homescreen hat. Für Nutzer die das Android-System bereits kennen, werden diese Tipps meist jedoch schon bekannt sein. Betrachtet man das System genauer, fällt auf das Samsung ein relativ kleines Software-Paket vorinstalliert hat, jedoch weitestgehend bei den Standard-Apps bleibt. Große Veränderungen und Besonderheiten werden jedoch durch das veränderte User-Interface ermöglicht.

Zum entsperren des Geräts muss man auf dem Lockscreen einfach nur kurz über das Display streichen. An den Stellen an denen das Display berührt wurde breiten sich im Anschluss kleine Wellen aus und Wassergeräusche werden abgespielt, so als ob man mit dem Finger durch eine Wasseroberfläche streichen würde. Dieser Effekt ist nicht nur sehr schön anzusehen, sondern wird komplett flüssig ausgeführt.

Wie üblich lassen sich jedoch auch andere Methoden einstellen, um das Handy zu entsperren - beispielsweise durch Eingabe eines PIN, Gesichtserkennung oder durch den Bewegungssensor.

Am unteren Rand des Lockscreens lassen sich vier Apps positionieren, die direkt, ohne das Smartphone zu entsperren gestartet werden können. Dazu muss man einfach nur auf eines der Symbole drücken und dieses nach oben ziehen.

 

Ist das Smartphone entsperrt erhält man Zugriff auf sieben verschiedene Homescreens, die sich wie üblich frei mit Widgets und Icons bestücken lassen. Per Pinch-To-Zoom erhält man einen Überblick über alle Homescreens. Sowohl auf den Homescreens, als auch im App-Drawer wurde Infinity-Scrolling implementiert, so dass man wenn man auf dem letzten Homescreen/Seite weiterscrollt man automatisch wieder auf dem ersten Home-Screen landet.

Samsung Galaxy S3
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Am unteren Rand der Homescreens sind fünf Shortcuts für Apps eingefügt, die man wie nicht anders zu erwarten
vollkommen frei anpassen kann - hier wird der Slogan "designed for humans" deutlich, da man sein Smartphone genauso anpassen kann, wie man es selbst benötigt.

Die Notification-Bar lässt sich wie gewohnt mit einer Wisch-Geste öffnen und erhält somit einen Überblick über den aktuellen Status des Geräts. Sehr praktisch in diesem Zusammenhang sind die diversen Schnellzugriffe, die am oberen Rand eingeblendet werden. So lässt sich hier, wie auch bei anderen Smartphones, W-Lan, GPS, die Vibration, die Bildschirm-Dreh-Funktion und Bluetooth aktivieren bzw. deaktivieren. Als Besonderheit kann man hier jedoch auch einen Energiespar-Modus, die Benachrichtigungen, den Fahrzeug-Modus, die Synchronisierung und sogar den mobilen Datenzugriff aktivieren oder deaktivieren.

Samsung Galaxy S3
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Der App-Launcher erlaubt es über das Menü nicht gebrauchte Apps auszublenden oder Apps von einer Seite auf eine andere zu verschieben. Zudem lassen sich hier Apps schnell und komfortabel deinstallieren.

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