Test: Samsung Galaxy S3 (GT-I9300) - Erste Impressionen

Erste Impressionen

Das Samsung Galaxy S3 wird in einer schlichten weißen Schachtel geliefert, auf dieser wurde auf der Rückseite die wichtigsten Details des Smartphones aufgedruckt. So unterstützt das Gerät laut Schachtel Wifi, Bluetooth, DivX HD und natürlich die Android Plattform.

Der Lieferumfang des S3 fällt relativ klein aus, so findet man neben dem Handy natürlich den dazugehörigen Akku, das Ladegerät, ein USB auf microUSB-Datenkabel, eine Kurzanleitung und ein In-Ear-Headset. Gerade bei einem derartig hohen Preis hätten wir hier mehr erwartet - ob in Form einer Schutzfolie oder einer passenden Tasche für das Smartphone.

Laut Samsung wurde das Gerät mit dem Leitsatz "designed for humans" entwickelt - so dass sich dies unter anderem in der Form und der allgemeinen Gestaltung wiederzufinden sein soll. Samsung setzt beim Galaxy S3 auf zwei Farbgestaltungen, entweder wurde es somit in Weiß (wie bei unserem Testgerät zu erkennen) oder in Blau gehalten.

Grundsätzlich ist das Gerät, ähnlich wie der Karton in dem es geliefert wird, relativ schlicht gehalten. Eine Besonderheit stellt dabei jedoch, dass mit 4,8" recht große und auffällige, Display dar. Mittig unterhalb des Displays ist der Homebutton anzutreffen, der von zwei kapazitiven Tasten (Menü & Zurück) umgeben ist.

Am oberen Rand des S3 findet man die Benachrichtigungs-LED, die Hörmuschel, diverse Sensoren und die Kamera vor.

Die Benachrichtigungs-LED ist dabei von außen nicht sichtbar, sondern leuchtet durch das Gehäuse hindurch. Durch seine runde Form liegt das Smartphone dabei sehr gut in der Hand.

Das weiße Design des Gehäuses wird äußerlich nur von einem silbernen Rahmen unterbrochen, der rund um das Gehäuse verläuft. Dadurch dass der Rahmen am oberen und am unteren Rand schmaler wird erzeugt er eine leicht geschwungene Optik des Gehäuses - tatsächlich ist die Rückseite des Geräts jedoch komplett gerade geformt.

In diesen Rahmen, farblich passend eingesetzt, sind sowohl der Anschalter des Geräts (rechte Seite) als auch die Regelung der Lautstärke (linke Seite).

Wie bereits die Front des S3 wurde auch die Rückseite schlicht gestaltet - hier sind der Blitz, die Kamera und der Lautsprecher anzutreffen. Zusätzlich wurde jedoch das Samsung-Logo so aufgebracht, dass man es beim darüberstreichen mit dem Finger deutlich spürt.

An der Unterseite des Geräts wurde der microUSB-Anschluss zur Verbindung mit dem Datenkabel eingelassen. Schließt man das Handy mittels diesem an den Rechner an, wird es nicht als Massenspeicher erkannt, sondern ausschließlich im MTP bzw. PTP-Modus gestartet. Was dazu führt, dass man auf anderen Betriebssystemen als Windows teilweise Software einsetzen muss, um Daten von oder auf das Gerät zu speichern.

An der Oberseite lässt sich über einen 3,5mm Klinke-Anschluss das Headset anschließen. Hier befindet sich zudem eine kleine Kerbe im Backcover, so dass man diesen mit dem Fingernagel lösen kann um an das "Innenleben" des Geräts zu gelangen.

Wie bereits mehrfach im Netz diskutiert, verfügt das Galaxy S3 hier nicht über einen normalen SIM-Schacht, sondern es lassen sich nur microSIM-Karten nutzen. Wer über eine "normale" SIM-Karte verfügt erhält unter www.micro-sim.de eine entsprechende Anleitung, wie sich diese zur microSIM schneiden lässt.

Neben dem SIM-Karten-Slot ist hier ein microSD-Kartenleser untergebracht, der Karten mit einer Kapazität von bis zu 64GB ansprechen kann. Somit sind mit dem Galaxy S3 maximal 128GB Speicher möglich, sofern man sich für die 64GB Version des Smartphone entscheidet.
Übrigens befindet sich die NFC-Antenne des Geräts im Akku, weshalb man hier beim Kauf eines weiteren Akkus unbedingt darauf achten sollte, dass dieser auch über die entsprechende Antenne verfügt.

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