Im Test: AVM Fritz!Powerline 500E-Set - Praxistest (Teil 1)

Praxistest (Teil 1)

Im ersten Teil des Praxistest kommen wir nun zum Aufbau und Anschluss der beiden Adapter und der Vorstellung der von AVM bereitgestellten Konfigurationssoftware. Im zweiten Teil hingegen demonstrieren wir in unserem Testaufbau, die Übertragungsgeschwindigkeiten über das Stromnetz, gegenüber den Geschwindigkeiten eines normalen Gigabit-Netzwerks.

Der Anschluss der beiden Geräte ist praktisch selbst erklärend: Man sucht sich eine freie Steckdose in der Nähe des anzuschließenden Netzwerkgeräts und steckt den Adapter in diese Steckdose. Dabei muss man jedoch dabei darauf achten, dass beide Adapter später über einen Stromzähler bzw. Sicherungskasten angesteuert werden, da sobald zwischen beiden Adaptern ein Stromzähler liegt keine Verbindung mehr aufgebaut werden kann. Im Anschluss muss der Adapter noch mit einem LAN-Kabel an dem Netzwerkgerät angeschlossen werden - dies muss jeweils bei beiden Adaptern ausgeführt werden und im Anschluss kann das Netzwerk in Betrieb genommen werden.

Dabei muss man sich weder um die Sicherheit noch um andere Aspekte kümmern, da beispielsweise die Verschlüsselung bereits von AVM vorkonfiguriert ist, so kommt eine 128Bit-AES-Verschlüsselung zum Einsatz.

Auch das Einbinden von weiteren Adaptern wurde von AVM relativ einfach gehalten. So muss man den einzubindenden Adapter einfach entsprechend anschließen und im Anschluss 12 Sekunden lang den Security-Taster auf der Unterseite des Geräts betätigen - die Power-LED des Adapter sollte dann anfangen zu blinken. Sobald dies geschehen ist, hat man 120 Sekunden Zeit, auf einem bereits im Netzwerk eingebundenen Adapter, auf den Security-Taster zu drücken. Beide Adapter sollten nun miteinander kommunizieren und die entsprechenden Schlüssel austauschen.

Leider existiert allerdings eine Begrenzung von 16 Adaptern in einem Netzwerk, da sonst die Bandbreite der einzelnen Adapter zu stark sinken würde, da alle Adapter sich die verfügbare Bandbreite teilen müssen. Besonders ist allerdings, dass nicht alle Adapter von AVM sein müssen, jedoch müssen alle Adapter in einem Netzwerk den Standard IEEE P1901 unterstützen.

Auf der AVM-Website findet man zudem ein Programm, welches viele Informationen Netzwerk darstellt und diverse Funktionen, wie beispielsweise Firmwareupdates, ermöglicht. Nachdem diese heruntergeladen und gestartet wurde, erhält man die folgende Ansicht:

Wie man sieht ist das Programm grundlegend sehr spartanisch gehalten, erfüllt aber trotzdem seinen Dienst. So sieht man in einer Übersicht, welche Powerlinegeräte sich im Netzwerk befinden und mit welcher Bandbreite diese arbeiten. Zudem kann man die einzelnen Adapter konfigurieren, so dass diese beispielsweise eine andere Bezeichnung erhalten, so dass man diese besser auseinander halten kann. Zudem kann in den Adaptern ein Green Mode aktiviert werden, der ein weiteres Stromsparen ermöglicht - durchaus eine kluge Sache, da die Adapter gerade in Leerlaufzeiten Strom sparen können.

Unten rechts in der Ecke findet an zudem einen Button, des zum Hinzufügen von neuen Adaptern in ein bestehendes Netzwerk dient - dabei läuft der Prozess ähnlich dem manuellen Prozess mittels Taster ab.

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