Kurztest: Samsung Galaxy Note 3 - ein Smartphone der Superlative - Praxistest

PraxistestWie bereits beim Samsung Galaxy S3 und beim S4 setzt Samsung auch beim Galaxy Note 3 auf aktuelle und hochwertige Hardware. So kommt im Galaxy Note ein Quad-Core-Prozessor mit einem Takt von 2,3 GHz in Verbindung mit 3GB Arbeitsspeicher zum Einsatz - genug Leistung also um damit eine Rakete zum Mond fliegen zu lassen ;)

Wie von Samsung gewohnt arbeitet das System sehr flüssig und ohne Abstürze, alle Apps starten sehr schnell und auch in Benchmarks zeigt sich, wie leistungsstark das Gerät wirklich ist. Wie bereits beim S3 wurden viele Standard-Apps seitens Samsung aufgewertet und umgebaut, so dass der User ein optimales System vorfindet. Dazu trägt unter anderem die Multitaskingfähigkeit bei oder die Bedienung mit Stift.

In unserem Test stellten wir gerade was den Stift betrifft schnell fest, wie einfach und sauber man damit schreiben kann - dies erfordert jedoch anfangs etwas Übung. Später kann man dafür dann aber problemlos ganze E-Mails mittels Stift schreiben, die dann von der Software automatisch in normalen Text umgewandelt werden.

Sehr innovativ ist zudem das S-View-Cover, welches es erlaubt schnell und nebenbei Notizen zu machen oder ein Bild aufzunehmen ohne das komplette Display anmachen oder gar das Flip-Cover aufklappen zu müssen - zudem wertet dieses die Optik des Gerätes enorm auf, ist jedoch auch etwas dicker als das normale Backcover.

Samsung Galaxy Note 3
Samsung Galaxy Note 3
Samsung Galaxy Note 3
Samsung Galaxy Note 3
Samsung Galaxy Note 3
Samsung Galaxy Note 3
Samsung Galaxy Note 3
Samsung Galaxy Note 3

Kamera

Modernen Smartphones verdrängen immer mehr die handelsüblichen digital Kameras - wem kann man es auch übel nehmen: Das Smartphone ist nahezu immer zur Hand und meist deutlich kompakter als die "normale" digital Kamera. Im Samsung Galaxy Note 3 kommt eine 2MP Frontkamera in Verbindung mit einer 13MP zum Einsatz. Diese bieten in Verbindung mit der guten Kamera-Software einen nahezu gleichwertigen, wenn nicht sogar besseren, Ersatz zur normalen Kamera.

Samsung ermöglicht es beispielsweise verschiedene Effekte wie z.B. Cartoon, Fischauge, Graustufen, Launisch, Ölpastell, Sepia etc. auswählen zu können.

Neben dem Auto-Modus bietet die App zudem den Modus "Schönes Porträt" bei dem Hautunreinheiten automatisch verbessert werden sollen, "Bestes Foto" bei dem eine Bildserie aufgenommen wird und man die Möglichkeit hat das beste auszuwählen, ein Modus für Gruppenbilder, "Animiertes Bild", "Golf", "Panorama", 360-Grad Aufnahme oder HDR - es gibt wenige normale Kameras die so viele verschiedene Funktionen bieten.

Links: 13MP Kamera, Rechts: 2MP Frontkamera -Für Original-Aufnahme auf das Bild klicken.

 

Multimedia

Samsung liefert das Note 3 erneut mit einem aufgebohrten Video-Player aus, so dass dieser sich bei Bedarf in einem kleinen Fenster über den Rest des Bildes legen kann - ähnlich einer Bild in Bildfunktion am Fernseher. Dies ist in der Praxis sehr nützlich, wenn man beispielsweise chattet und gleichzeitig einen Film gucken möchte. Über den Lock-Screen oder den S-Cover-Bildschirm kann man zudem den Media-Player sehr komfortabel bedienen - im Falle von Spotify jedoch leider nur auf dem Lockscreen und nicht auf dem S-Cover. Der Lockscreen-Hintergrund wird hier beim Abspielen eines Liedes durch ein entsprechendes Album-Cover ersetzt.

Auf Grund der Größe des Diplays macht das Film ansehen unterwegs richtig Spaß - vorbei sind die Zeiten, dass man sich anstrengen musste den Bildinhalt scharf zu sehen. Dank der HD-Auflösung muss das das HD-Material grundlegend auch nicht konvertieren. Der Quad-Code Prozessor leistet, neben dem hochauflösenden und durch eine sehr gute Farbwiedergabe überzeugenden Display, sein übrigens, um HD-Material sauber wiedergeben zu können.

Der Lautsprecher des Notes liefert eine recht klare Audioausgabe, die zwar nicht mit externen Lautsprechern mithalten kann, alles in allem aber schon als gut zu betrachten ist. Zudem lässt sich die Lautstärke recht hoch einstellen, so dass man das Gerät auch als Freisprecheinrichtung nutzen könnte. Sollte einem die Qualität nicht reichen kann man alternativ übe den 3,5mm Klinke-Anschluss Kopfhörer oder über Bluetooth andere Lautsprecher anschließen.

 

Akkulaufzeit

Mit 3100mAh ist der Akku des Notes nicht zu klein gewählt - das große Display und der Prozessor wollen schließlich versorgt werden. Auf Grund guter Energiespareinstellungen und energiesparenden Komponenten kommt man mit dem Akku aber durchaus über den Tag - bei häufiger Verwendung muss das Gerät abends wieder ans Netzteil. Schaut man nur mal gelegentlich drauf oder liest Mails hält der Akku auch durchaus zwei volle Tage durch. Im Schnitt kommt man somit auf Rund eineinhalb Tage Akkulaufzeit.

Dennoch sollte man wie üblich nicht benötige Funktionen wie W-Lan, NFC u.s.w. deaktivieren um eine lange Laufzeit zu ermöglichen - auch die Displayhelligkeit sei hier als Stellhebel für eine lange Laufzeit zu beachten.

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