Kurztest: Samsung Galaxy Note 3 - ein Smartphone der Superlative - Besondere Funktionen

Besondere Funktionen

Einhand-BedienungWie bereits beim Galaxy S3 sind auch beim Samsung Galaxy Note 3 gewisse Sonderfunktionen implementiert - beispielsweise trifft man erneut auf S-Voice oder das Samsung Hub, welches wir im Review zum Galaxy S3 bereits vorgestellt hatten.
S-Voice stellt dabei grundlegend Samsungs Pendant zu Apples Siri dar und funktioniert in der aktuellen Version auch schon sehr gut. So lassen sich viele alltägliche Funktionen des Geräts direkt über Spracheingaben steuern.

S-Pen

Als wichtigste Funktion des Galaxy Note 3 sei jedoch der S-Pen genannt: dieser kleine Stylus findet im Gehäuse des Note 3 genug Platz zum Transport. Bei Bedarf kann man ihn somit einfach aus seinem Schacht ziehen und wie von diversen Tablets gewohnt nutzen um Notizen zu machen oder das Gerät zu bedienen. Dazu wurden die meisten Apps auf dem Note 3 extra optimiert bzw. bietet Samsung auch ein Menü an, welches die wichtigsten Funktionen des Stifts direkt als Schnellstart anbietet.

Samsung Galaxy Note 3
Samsung Galaxy Note 3

Über das Schnellstartmenü kann man beispielsweise direkt einen Screenshot machen, nach Dingen suchen oder ein Aktionsmemo erstellen. Letzteres stellt dabei eine Möglichkeit da, Notizen zu machen und diese direkt mit Aktionen - beispielsweise einem Anruf - zu verknüpfen. Sehr praktisch ist dieser Stift beispielsweise auch um Eingaben oder Notizen zu machen - so lassen sich beispielsweise auch SMS oder Whatsapp-Nachrichten mittels Stift schreiben und werden dann automatisch durch eine Software in Text umgesetzt.

In unserem Test funktionierte dies auch schon erstaunlich gut.

Scrapbook

Mit Scrapbook bietet Samsung die Möglichkeit wichtige Informationen und Daten zu organisieren und zu strukturieren - hat man beispielsweise spontan eine Idee und möchte die Infos dazu sammeln bietet sich die App dafür an.

Multitasking

In den Einstellungen des Geräts bietet Samsung die Möglichkeit Multitasking-Funktionalitäten zu aktivieren. So das beispielsweise zwei Apps wie Whatsapp und die Video-App gleichzeitig angezeigt werden. Dies lässt sich sowohl per Stift realisieren, als auch über eine Menü-Leiste am linken Bildschirmrand: Einfach eine App aus der Leiste auswählen und auf das Display ziehen. Im Anschluss wird das Display geteilt und die aktuelle App & die ausgewählte App werden zeitgleich angezeigt.

Bei Bedarf lässt sich zudem der Rahmen verschieben, so dass eine App beispielsweise nur 1/4 des Displays belegt und die andere Hälfte 3/4.

Wem das Display mit 5,7" zu groß ist um es mit einer Hand zu bedienen, dem bietet Samsung eine gute Lösung an. Durch ein schnelles Wischen vom linken Bildschirmrand zum rechten und wieder zurück wird das Fenster am linken Bildschirmrand verkleinert dargestellt - alternativ kann man auch andersrum wischen.

Dabei wird das Fenster so verkleinert, dass man es problemlos mit einer Hand bedienen kann.

WatchOn

Mit WatchOn stellt Samsung eine sehr zuverlässige App vor, die die meisten modernen Fernseher problemlos über die Infrarot-Schnittstelle steuern kann. Zudem bietet es dabei eine Programmüberblick, bei der man durch einen entsprechenden Klick direkt zum entsprechenden Sender auf dem Fernseher gelangt. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass man die Senderlistensortierung auf dem Smartphone entsprechend durchgeführt hat.

KNOX

Bevor das Samsung Galaxy Note 3 veröffentlicht wurde, waren viele Spekulationen dafür ausgebrochen, ob das Note mit KNOX ausgeliefert wird und dementsprechend auf eine eFuse setzt. Leider haben sich in diesem Fall die Befürchtungen bestätigt, so dass die App zwar für den geneigten Business-Kunden durchaus Vorteile hat. Für den Endanwender, der sein Gerät modifizieren möchte stellt dies aber ein erhebliches Risiko dar - alleine das rooten des Geräts könnte die eFuse zerstören und somit jegliche Garantie seitens Samsung zunichte machen. Leider lässt sich die eFuse dabei auf konventionellen Wegen nicht umgehen, so dass man beim rooten entweder damit leben muss keine Garantie seitens Samsung mehr zu haben oder man lässt es sein.

Grundlegend stell KNOX die Unternehmenslösung von Samsung dar - in einem geschlossenen System können dabei geschäftliche Dinge abgewickelt werden, ohne das Zugriff vom Host-Betriebssystem besteht. Diese Variante ist sehr sicher und sollte ein Mitarbeiter versuchen das Gerät zu manipulieren würde die eFuse zerstört und der gesicherte Container wäre unwiderruflich zerstört - die Sicherheit der Daten wäre also auch bei einer Manipulation sichergestellt.

S-View-Cover & Kabeloses Laden

Die meisten Smartphone-Nutzer stecken ihre Geräte in Schutzhüllen und entsprechende Taschen - diesen Trend hat auch Samsung erkannt und bietet entsprechende Cover für das Note 3 an. Diese ersetzen dabei das Backcover und ermöglichen schützen zusätzlich das Display durch ein Flip Cover. Samsung bietet hier jedoch eine besondere Version an: Das S-View Cover verfügt auf der Vorderseite über eine kleine Scheibe. Klappt man somit das Flip Cover zu, wird nur der Ausschnitt auf dieser kleinen Scheibe aktiviert.

Samsung Galaxy Note 3
Samsung Galaxy Note 3
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Samsung Galaxy Note 3

Dies ist besonders praktisch, wenn man nur mal eben auf die Uhr schauen möchte oder schnell ein Bild aufnehmen will. Zudem lassen sich - trotz dass das Cover geschlossen ist - Gespräche annehmen und Notizen aufschreiben.

Das S-View-Cover gibt es dabei in einer speziellen Version, die drahtloses Laden über den QI-Standard erlaubt. Dabei wird das Smartphone auf einer entsprechenden Ladefläche platziert und wir durch Induktion geladen. In unserem Test haben wir als Ladestation hierbei auf eine 14€ teure Ladestation von Amazon.de gesetzt und konnten das Gerät damit problemlos aufladen.

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