Kurztest: FNATIC Gear RUSH Gaming-Tastatur - Erste Impressionen

Erste Impressionen

Die RUSH Gaming-Tastatur erreichte uns in einem großen weißen Karton, der rückseitig mit den wichtigsten Merkmalen der Tastatur bedruckt ist. Ein Aufkleber auf der Vorderseite gibt Auskunft über die verwendeten mechanischen Switche - in unserem Falle Cherry MX Browns. Diese kommen, wie auf der vorherigen Seite beschrieben, ohne hörbares Klickgeräusch aus. Was gerade im Büro durchaus für ein wenig Frieden sorgen kann - eine klickende Tastatur kommt hier häufig bei den Kollegen eher negativ an.

Packt man die Tastatur aus, so fällt sofort das recht schlichte Design auf - FNATIC Gear setzt weitestgehend auf ein klassisches deutsches Tastaturlayout mit 105 Tasten. Grundlegend also eine Tastatur ohne viel Schnickschnack. Dies heißt jedoch auch, dass man entsprechende Makrotasten vergeblich sucht.

Die Tastatur wurde - inkl. Tasten - mit einer angenehmen Gummierung überzogen, die verhindert, dass man von den Tasten abrutscht. Zwischen den Tasten ist zu erkennen, dass die Tastatur, bzw. eine dort eingebrachte Metallplatte, im Inneren rot lackiert wurde - dies lockert das sonst recht schlichte Design der Tastatur etwas auf und führt zu einem netten Kontrast gegenüber dem sonst schwarzen Design.

In den oberen rechten Ecke wurde das FNATIC Gear Logo in einem dezenten Grau-Ton aufgebracht. Weiterhin ist neben der rechten "Alt"-Taste eine Abweichung vom sonst gewohnten Tastatur-Layout zu erkennen. Hier setzt FNATIC auf eine "FN" (Funktion)-Taste, welche man sonst eher von Notebooks gewöhnt ist. Diese Taste wird benötigt, um die Sonderfunktionen der Tasten F1 bis F12 nutzen zu können. Darunter beispielsweise die obligatorischen Multimediatasten und Tasten um das gewählte Profil der Tastatur on-the-fly, also ohne Umwege durch die Software, ändern zu können.

 

Weiterhin besitzen einige der Tasten auf dem Nummernblock über die Doppelfunktion - so das sich zu den 104 Tasten mit eigener Funktion weitere 14 Funktionen in Verbindung mit der FN-Taste ergeben. Über die Tasten 2 und 8 des Nummernblocks lässt sich dabei die rote Hintergrundbeleuchtung der Tastatur in der Helligkeit regeln. Mittels der Kombination der Taste FN und F12 wird der FNATIC-Modus aktiviert, in diesem wird die Windows-Taste der Tastatur deaktiviert und die im jeweiligen Profil per Software (dazu später mehr) hinterlegten Makros aktiviert. Ob der FNATIC-Modus aktiviert wurde, wird durch eine LED neben der CAPS-Lock LED visualisiert.

FNATIC Gear liefert neben einem Quick-Manual und der Tastatur selbst weiterhin eine Handballen auflage mit. Diese wird mittels zweier Klipps, welche auf der Unterseite der Tastatur befestigt werden müssen, am unteren Rand der Tastatur fixiert.

Auch diese Handballenauflage verfügt über eine angenehm gummierte Oberfläche, die ein Verrutschen der Handballen wirksam verhindert. In Verbindung mit den beiden Standfüßen der Tastatur ergibt sich so ein ergonomisch angenehmer Aufstellwinkel der Tastatur.

Als besonderes Gimmick verfügt die Tastatur weiterhin über einen USB 2.0-Hub mit zwei USB-Ports. Dies ist besonders praktisch, um beispielsweise einen USB-Stick oder die Maus mit dem Rechner zu verbinden. Für die Zukunft wäre hier jedoch ein USB 3.0-Hub wünschenswert, da dieser Standard sich bei modernen Notebooks und Computern schon durchgesetzt hat.

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