Im Test: Thecus N2310 - Home-Office NAS zum kleinen Preis - Erste Impressionen

Erste Impressionen

Das NAS wird in einem großen weißen Karton geliefert - beim Öffnen trifft man auf ein bedrucktes DIN A4-Blatt, welches kurz beschreibt, wie genau die Installation des NAS von statten gehen soll. Ein weiteres Handbuch mit genaueren Hinweisen sucht man in gedruckter Form vergebens. Oberhalb des eigentlichen NAS wurde ein kleiner Karton platziert, in dem sich das Zubehör befindet: Neben dem nötigen Netzteil und dem kurzen RJ45-Netzwerkkabel findet man hier die Montageschrauben für die HDDs. Beim Netzteil handelt es sich um ein 40W-Modell des Herstellers "Channel Well Technology": Dieses Unternehmen stellt nicht nur unter eigenem Namen her, sondern hat auch bereits sehr hochwertige Netzteile für Corsair und andere Hersteller produziert, so das man davon ausgehen kann, dass auch im beigelegten Netzteil hochwertige Schaltungen und Komponenten zum Einsatz kommen.

Wie üblich handelt es sich beim N2310 um ein kleines kompaktes schwarzes NAS - bedingt durch die beiden 3,5" Einschübe wählt Thecus dabei eine etwas längliche Bauform des Gehäuses. Dass es sich um ein Einstiegsprodukt handelt wird auch bei der Wahl der Materialien deutlich: Thecus setzt hier auf ein komplettes Kunststoffgehäuse. Dabei kommt für den Grundkörper ein etwas rauer schwarzer Kunststoff zum Einsatz, während mittig zur optischen Auflockerung eine Hochglanz-Optik eingearbeitet wurde. Auf beiden Seiten wurde dabei in großer gräulicher Schrift das Thecus-Logo aufgedruckt.

Anders als viele andere Hersteller setzt Thecus jedoch auf eine leicht abgerundete Formgebung, so das trotzt der Materialwahl das NAS einen recht hochwertigen Eindruck hinterlässt.

In der Front sind wie nicht anders zu erwarten die beiden Festplattenschächte eingelassen - die Festplatten werden dabei jeweils in einem stabilen Kunststoffrahmen mittels der beigelegten Schrauben fixiert und in das NAS eingeschoben.Die Kunststoffrahmen nehmen dabei neben den gewohnten 3,5" Festplatten auch kleine 2,5" Festplatten auf, so dass einem hier die freie Wahl der entsprechenden Datenträger bleibt. Durch kleine Öffnungen im Deckel dieser Laufwerksrahmen kann der heckseitig angebrachte Lüfter frische Luft ansaugen und damit die Festplatten und inneren Komponenten kühlen.

Neben den beiden Einschüben befindet sich der am rechten unteren Rand der Power-Taster und darüber eine mit USB-Copy beschriftete Taste. Letztere dient dazu, per Knopfdruck den Inhalt eines angeschlossenen USB-Mediums in einen dafür vorgesehenen Ordner auf den Festplatten kopieren zu können.

Oberhalb dieser Taster befindet sich sechs in weiß bzw. blau gehaltene LED. Im Betrieb wird man hier somit über Festplattenzugriffe, Netzwerkzugriffe und den allgemeinen Status des NAS informiert. Dies ist sehr praktisch, da man hier beispielsweise ablesen kann, ob das angeschlossene USB-Medium ordnungsgemäß erkannt wurde.

An der Rückseite trifft man neben dem obligatorischen Netzteil und Gigabit-Netzwerkanschluss auf zwei USB-Ports: Einem USB 3.0-Port und einem USB 2.0-Port. Zur Frischluftversorgung im der Komponenten sorgt, deutlich sichtbar, ein kleiner 60mm Lüfter. Unterhalb des Lüfters lässt sich zudem das Kabel des Netzteils einklemmen und somit am Gehäuse fixieren - somit wird sichergestellt, dass der kleine Stecker nicht ausversehen auf dem NAS rutschen kann, sollte man dies einmal kurzzeitig verschieben oder anheben.

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