Im Test: Thecus N4200Eco - Erste Impressionen

Erste Impressionen

Das NAS wird in einem großen, fast quadratischen Karton geliefert. Neben dem NAS findet man in diesem ein Netzteil der Marke Seasonic, eine Acronis True Image DVD, diverse andere DVDs, ein Netzwerkkabel und wie üblich diverse Schrauben zur Festplattenmontage. Zum Abschließen der Festplattenschlitten im Gehäuse liegen zudem noch vier kleine Schlüsselchen bereit.

Das NAS selbst wurde aus einem Stahlgehäuse mit Plastikfront hergestellt. In der Front sind neben zwei USB-Ports und der Klappe, hinter dem sich die vier Festplattenschlitten verbergen, zwei Displays zu finden. Das obere lässt sich mittels der vier Tasten unterhalb bedienen, so dass man aktuelle Statusinformationen wie die Netzwerk-IP, die Festplattenbelegung oder den Status des Lüfters komfortabel auslesen kann. Das linke zeigt an, in welchen Slots eine Festplatte untergebracht sind, deren Aktivität und zudem ob die Netzwerkschnittstellen entsprechend verbunden sind.

In der oberen Ecke des NAS ist das Thecus-Logo aufgedruckt wurden, während neben den Bedienungstasten für das Displays ein "ECO"-Schriftzug prangt. Dieser soll darauf hinweisen, dass es sich um ein besonders energiesparendes Modell handelt, ob dem wirklich so ist werden wir später noch genauer aufzeigen.

An den USB-Ports lassen sich allerlei Geräte wie beispielsweise Drucker, Festplatten oder USB-Sticks anschließen, die dann später über das Netzwerk genutzt werden können.

Wie bereits angedeutet werden die Festplatten in Hot-Swap-Rahmen untergebracht, so dass ein Wechsel der Festplatten entsprechend schnellt von statten geht. Zur Sicherung der Festplatten können die Schlitten im eingebauten Zustand verschlossen werden - dies schützt wahrscheinlich aber eher davor, dass man eine Festplatte ausversehen aus dem Einschub zieht.

In der Tür des Gehäuses ist ein graues Wabengitter eingesetzt, so dass hierdurch später eine Kühlung der Festplatten erfolgen kann.

Auf der Rückseite wurde im Gehäuse ein 120mm Lüfter eingelassen, der für einen entsprechenden Luftstrom im Gehäuse sorgen soll. Oberhalb von diesem befindet sich Platz für eine Erweiterungskarte. Unterhalb des obligatorischen 19V DC-Anschluss sind vier weitere USB 2.0 Ports, zwei eSATA-Anschlüsse und die beiden RJ45-Ethernet-Anschlüsse eingelassen. Die Erweiterungskarte kann intern verbaut werden, dabei wird ein PCIe x1 Steckplatz genutzt. So ließe sich beispielsweise eine W-Lan Karte nachrüsten - fraglich bleibt hierbei jedoch, ob das eingesetzte Betriebssystem des NAS diese erkennen und nutzen könnte.

Alles in allem lässt sich jedoch an keinem Punkt etwas Negatives über die Verarbeitungsqualität und der Zusammenstellung der Materialien sagen.

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