Dell XPS 14 - Ein Ultrabook im Test - Praxistest & Akkulaufzeiten

Praxistest & Akkulaufzeiten

In unserem Praxistest werden wir einige allgemeine Funktionen sowie die Akkulaufzeit testen, zudem werden wir die bereits installierte Software vorstellen.

Das Bios des Geräts ist wie bei Notebooks üblich eher spärlich gehalten, was darauf zurückzuführen ist, dass ausgeklügelte Overclocking-Optionen etc. in einem Notebook schlichtweg keinen Sinn machen, da die Komponenten hier genau aufeinander abgestimmt sind.

Dell XPS 14
Dell XPS 14
Dell XPS 14
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Dell XPS 14
Dell XPS 14
Dell XPS 14

Dell liefert das Notebook mit Windows 7 Home Premium in der 64-bit Version aus, jedoch lässt sich sowohl die Professional, als auch die Ultimate-Version beim Kauf auswählen. Im Falle des XPS 14 handelt es sich dabei um ein fast "jungfräuliches" System, da Dell außer den Treibern (Dell Audio, Intel Rapid Storage, Dell Touchpad) nur wenige weitere Programme installiert hat.

Darunter fällt wie üblich die Dell DataSafe-Software, eine Testversion von McAfee und eine sehr nützliche Software namens Dell Support Center. Mit letzterem lassen sich die Vital-Funktionen des Notebooks in einem kurzen Test prüfen, aktuell Treiber heruntergeladen werden und diverse andere Einstellungen getroffen werden.

Im Windows-Leistungsindex erreicht das Notebook einen Wert von 4,7, was auf einen recht schlechten Wert in der Desktop-Leistung für Aero zurückzuführen ist - dies liegt darin begründet, dass das Notebook im Aero-Modus mit der in der CPU integrierten GPU rendert und somit weniger Leistung hat, als es mit der verbauten Nvdia-GPU der Fall wäre.

Das 14" Display verfügt über ein verspiegeltes Gorilla-Glas und stellt eine Auflösung von 1600x900 zur Verfügung, was für ein Display dieser Größe eine sehr hohe Auflösung darstellt - einzelne Pixel sind nur sehr schwer auszumachen. Trotz das nur 4Watt Leistung für die beiden Lautsprecher zur Verfügung stehen, liefern diese ein deutliches Klangbild - auch in höheren Lautstärken - ab. Selbst der sonst eher fehlende Bass wird recht gut wiedergegeben.

Sehr praktisch dabei ist, dass das Gerät ohne Last scheinbar nahezu passiv arbeitet - eine entsprechende Lüfterdrehzahl konnten wir in unserem Test jedenfalls nicht auslesen. Belastet man jedoch CPU oder GPU dreht der Lüfter hörbar auf. Die CPU wird unter Volllast mittels Prime95 maximal 83°C warm, die GPU bei Volllast mittels Furmark maximal 79°C - wird jedoch beides gleichzeitig ausgelastet steigen die Temperaturen bei der CPU auf 87°C und bei der GPU auf bis zu 97°C. Gerade bei der GPU ist es hier nicht mehr weit bis zum kritischen Temperaturbereich.

Wird das Display auf volle Helligkeit gestellt und das Energieprofil "Höchstleistung" ausgewählt, reicht die Akkulaufzeit bei normaler Tätigkeit rund sechs Stunden und 30 Minuten. Wird jedoch die CPU mittels Prime belastet sinkt die Akkulaufzeit auf rund 2 Stunden, dieser hohe Wert wird dank der geringen TDP von 17Watt erreicht. Da hier scheinbar die GPU der größere Energieverbraucher ist, haben wir die dedizierte Nvidia GPU mittels Furmark belastet. Wie nicht anders zu erwarten, sank die Laufzeit des Gerätes auf rund eine Stunde und 20 Minuten. Die ermittelten Werte unter Last können jedoch noch weiter sinken, wenn sowohl GPU als auch CPU belastet werden - alles in allem handelt es sich dennoch um eine sehr lange Akkulaufzeit, die von den meisten normalen Notebooks nicht erreicht werden können. Hier zeigt sich also deutlich die Einwirkung und die Idee der Ultrabook-Spezifikationen.

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