Dell XPS 14 - Ein Ultrabook im Test - Erste Impressionen

Erste Impressionen

Das Ultrabook wird in einem schwarzen Karton geliefert, in dem es in Folie verpackt vor Kratzern geschützt ist. Unterhalb des Geräts befinden sich die Schnellstart-Anleitung und das Netzteil. Eine Treiber-CD oder die Windows-Recovery-DVD sucht man vergebens - dies würde auch kein Sinn machen, da das Notebook kein integriertes Laufwerk besitzt und man die "Silberlinge" somit nicht abspielen könnte.

Auf den ersten Blick fällt sofort auf, dass der Deckel des Notebooks aus hochwertigem Aluminium hergestellt wird. Auch die untere Schale, die die Hardware umfasst, besteht augenscheinlich aus dem Material. Dies sorgt dafür, dass das Gerät trotz der geringen Größe stabil bleibt. Grundsätzlich macht das XPS 14 einen sehr edlen und hochwertigen Eindruck.

Am rechten Rand, an dem üblicherweise ein Laufwerk anzutreffen wäre, findet man hier nur einen Kartenleser und einen 3,5mm Klinkenanschluss, der ähnlich den Headsets bei Smartphones, sowohl Kopfhörer als auch Mikrofon in einem Stecker vereint - hier stellt sich jedoch die Frage, warum man hier nicht auf zwei getrennte Anschlüsse gesetzt hat, da die meisten Nutzer wohl noch auf herkömmliche Headsets mit zwei 3,5mm Klinken setzen.

An der Front des Gerätes ist nur eine, dezent untergebrachte, Status-LED angebracht, die sofern das Gerät ausgeschaltet ist kaum auffällt. Eine größere Anschlussvielfalt als an der rechten Seite, ist an der linken Seite zu entdecken. Neben zwei USB 3.0-Anschlüssen (wie es von der Ultrabook-Spezifikation gefordert wird), dem Anschluss für das Netzteil, dem obligatorischen HDMI- und Display-Port befindet sich hier auch ein RJ45-Netzwerkanschluss.

Dieser verfügt über eine kleine Finesse - auf Grund der dünnen Bauweise des Geräts von 21mm und der an den Seiten leicht rund zulaufenden Form - lässt sich grundsätzlich nicht ohne Weiteres ein solch "dicker" Port, wie der RJ45-Port es ist, unterbringen. Damit dies jedoch dennoch möglich ist und das Design nicht zerstört wird, verfügt der Anschluss über eine kleine Klappe. Erst wenn dieser heruntergedrückt wird, erreicht der Anschluss die benötigte Größe, so dass das Kabel angeschlossen werden kann.

Da an den Seitenrändern des Notebooks keinerlei Lüftungsschlitze eingearbeitet sind, mussten diese auf die Unterseite des Geräts weichen. Sowohl an der vorderen Kante, als auch an der Kante zum Scharnier hin, wurden entsprechende Lüftungsmöglichkeiten geschaffen - hier bleibt es jedoch fraglich, wie sich die Temperaturen des Notebooks verhalten, wenn man es auf einer weichen Oberfläche z.b. einem Tuch einsetzt, vermutlich könnte dann die Hitzeentwicklung zu Problemen führen.

In der Mitte des Bodens ist ein kleiner Metall-Deckel eingelassen, klappt man diesen nach oben, erhält man einen Blick auf die Windows-Lizenz und den Dell Service-Code des Gerätes. Hier haben die Hersteller, in diesem Fall insbesondere Dell scheinbar dazu gelernt, da so verwischte Typenschilder oder unleserliche Windows-Keys auf der Unterseite eines Notebooks der Vergangenheit angehören.

Wie bereits an der Unterseite, verfügt das Notebook auch im aufgeklappten Zustand über schwarze Oberflächen - einem geeigneten Kontrast zur Farbe des Aluminiums. Alle schwarzen Oberflächen wurden aus Kunststoff gefertigt und weisen einen gummiartigen Überzug auf.

Das Touchpad des Geräts ist exakt mittig angebracht. Es verfügt über die Besonderheit, dass man nicht nur in der unteren Ecke auf die Tasten drücken kann, sondern man das Touchpad auch im oberen Bewegungsfeld entsprechend eindrücken kann und so ein haptisches und akustisches (ein Klickgeräusch) Feedback erhält.

Bei der Tastatur setzt Dell auf eine weiße Hintergrundbeleuchtung, die sich in verschiedenen Stufen regeln lässt. Grundsätzlich handelt es sich dabei um das deutsche Standardtastatur-Layout, jedoch wurde auf Grund der Größe des Geräts auf einen Nummernblock verzichtet. Wie üblich lassen sich über Funktionstasten verschiedene Dinge des Geräts komfortabel konfigurieren.

Am oberen Rand des Display ist wie üblich eine Webcam eingelassen, diese wird sowohl links als auch rechts von jeweils einem Mikrofon begleitet, was dafür sorgt, dass die Audioaufnahme immer laut genug ist und eine höhere Klangqualität erreicht wird.

Mit 20,7mm Dicke gehört das Gerät grundsätzlich zu den dickeren Ultrabooks, wie man der Tabelle auf Wikipedia entnehmen kann. Jedoch erfüllt es die Ultrabook-Spezifikation und ist dennoch sehr dünn, im Vergleich zu regulären Notebooks die meist 3 bis 4cm dick sind.

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