Im Test: KFA2 GTX 960 Gamer OC Mini Black - Overclocking

Overclocking

Nachdem die KFA2 GTX 960 Gamer OC Mini Black bereits von Werk aus übertaktet wurde, konnten wir es uns naturgemäß nicht nehmen lassen diesen Takt noch einmal etwas nach oben zu Schrauben. Wie bereits im Falle der GTX 950 lässt sich auch die GTX 960 nur noch über Offset-Werte übertakten.

Seit NVIDIA auf die GPU Boost-Technik setzt lässtt sich die GPU dabei ausschließlich per Offsets übertakten - dabei wird durch den Offset sowohl der Basistakt als auch der Boosttakt angehoben. Was jedoch kein Garant dafür ist, dass die Grafikkarte den Basistakt oder den Boosttakt tatsächlich hält. Hier spielen wieder die genannten Limits eine Rolle - so lässt sich das Power Limit auf maximal 120% verschieben und die maximal mögliche GPU-Temperatur kann dabei auf 95°C gestellt werden. Sollte eines der Limits überschritten werden greift die GPU Boost-Technik ein und senkt den Takt entsprechend.

Wie üblich nutzen wir zum Übertakten dabei das Tool Afterburner aus dem Hause MSI. Hier lassen sich über Schieberegler die wichtigsten Offest und Parameter der Übertaktung festlegen. Im konkreten Fall wird dabei das Power Limit und das Temperatur Limit auf das jeweilige Maximum verschoben. Im Anschluss wird das Offset der GPU, sowie des Speichers Stück für Stück um jeweils 10 MHz angehoben um somit den maximal stabilen Takt ermitteln zu können.

Anders als im Falle der PNY GTX 950 erreichte die KFA2 GTX 960 dabei ihren Boost-Takt bereits bei einem Power Limit von 100%. Durch die weitere Übertaktung der GPU war jedoch eine entsprechende Erhöhung nötig - die GPU-Spannung wurde jedoch nicht angepasst. Nach einigen Versuchen konnten wir den Core Offset dabei auf +151 MHz anheben. Den Speichertakt konnten wir bei einem stabilen Betrieb um 212 MHz erhöhen. Im Falle des Speichers wäre vermutlich mit einigen weiteren Versuchen noch eine wesentlich weitere Übertaktung möglich gewesen.

Während der Benchmarks konnte man meist erkennen, dass die GPU dabei am oberen Ende des Power Limit arbeitet - jedoch konnte der maximal mögliche Boosttakt dabei dennoch gehalten werden. Die Lautstärke und Temperatur der GPU erhöht sich dabei nur unwesentlich.

 

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