Im Test: Fractal Design Node 304 - Inneres

Inneres

Nachdem vier Daumenschrauben am Heck des Gehäuses gelöst wurden, erhält man einen Einblick in das Innere des Gehäuses.

Sofort fallen die drei Laufwerkshalter im oberen Bereich des Gehäuses auf. Anders als in einem klassischen Tower können hierbei die Datenträger nicht in einer liegenden Form verbaut werden, sondern werden senkrecht in die Halter eingeführt. Insgesamt hat Fractal Design dabei eine Montage von bis zu sechs 3,5" HDDs vorgesehen.

Setzt man jedoch eine lange Grafikkarte auf dem ITX-System ein, so muss auf einen der Laufwerkshalter verzichtet werden, so dass dann in Summe nur noch vier 3,5" oder 2,5" Geräte verbaut werden können. Einen gesonderten Platz für 2,5" SSDs sucht man leider vergebens.

Entnimmt man die drei Halter aus dem Gehäuse, so erhält man Zugang zum Montagerahmen für das Netzteil. Anders als viele andere Hersteller setzt Fractal Design dabei nicht auf kleine SFX oder SFX-L Netzteile, sondern ermöglicht es den Käufern des Gehäuses ein klassisches ATX-Netzteil zu verbauen. Dies macht gerade im Hinblick auf sehr leistungsstarke und stromhungrige Systeme durchaus Sinn, da entsprechende SFX-Netzteile hier sehr schnell teuer werden können.

Wie bereits angesprochen, bezieht das Netzteil dabei wie gewohnt Frischluft durch das Lüftungsgitter im Boden und kann die warme Luft durch die vorgesehene Öffnung in der Seitenwand abgeben. Zum Anschluss des Netzteils im Inneren Setzt Fractal Design auf ein kurzes Kaltgerätekabel, welches nach außen mit einer entsprechenden Kupplung versehen wurde.

Alles in Allem macht auch das Innere des Gehäuses einen sehr hochwertigen und aufgeräumten Eindruck - letzteres könnte jedoch Probleme beim Verbauen der Hardware geben, da durch ein schlichtes und simples Inneres das ordentliche verlegen von Kabeln zum Problem werden könnte.

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