Maxcube Vortex 3620 im Test - Inneres

Inneres

Beide Seitenwände lassen sich leicht per Thumbscrews befestigen oder lösen, so dass man die Seitenteile zur Montage der Hardware und zum verlegen der Kabel schnell geöffnet hat. Öffnet man das Gehäuse sieht es relativ kompakt aus, was bei einem Gehäuse im Midi-Tower-Format allerdings auch nicht weiter verwunderlich ist. Wie nicht anders zu erwarten findet man die Kabel des Frontpanels wieder. diese wurden nicht zu einem Strang verbunden, sondern jeder Anschluss in der Front hat auch ein einzelnes Kabel, des hätte man anders lösen können, so dass zu mindestens der obere Teil in einem Sleeve oder derartigen zusammengefasst werden könnte. Andererseits erhöht dies allerdings auch die Flexibilität, so dass man alle Kabel auch 100%tig an den benötigen Anschluss auf dem Motherboard führen kann. Die Kabel sind alle ca. gleich lang, so dass sie von oben rechts im Gehäuse fast bis zum unteren Slotblech reichen. Das Kabel für den Power- und Reset-Taster, den Status-LEDs etc. ist wie ein Flachbandkabel zusammengefasst.

Interessanter Weise fanden wir in unserem Sample auf dem Gehäuseboden einen ölartigen bräunlichen Fleck, dieser ließ sich aber mit einem Papiertuch leicht entfernen und stammt vermutlich aus einem Produktionsprozess.

Neben den Kabeln fallen natürlich auch die Schnellverschlüsse auf - so kann man Laufwerke, Festplatten etc. ohne jegliche Schrauben installieren. Einfach den Verschluss lösen, das Laufwerk anbringen und den Verschluss wieder festziehen. Selbes gilt übrigens auch für die Erweiterungsslots, so dass man auch Grafikkarten etc. ohne Schrauben befestigen kann. Allerdings muss man sowohl bei den Laufwerken als auch den Erweiterungsslots erst diverse Bleche ausbrechen.

Gerade im Falle der Slotblenden sollte man diese ausbrechen und durch die beigelegten Anschraubbaren Bleche ersetzen, bevor das Motherboard eingebaut wird.

Leider findet man kaum Möglichkeiten um Kabel zu verstecken, so gibt es nur oben beim Netzteil und weiter unten auf höher der SATA-Anschlüsse ein Loch zum Bereich hinter dem Motherboardtray. So ist man recht unflexibel was die Verlegung der Kabel angeht. Zudem ist hinter dem Motherboardtray kaum Platz, da die Seitenwand in weniger als 1cm Entfernung angebracht wird, so passen leider keine dickeren Kabel wie beispielsweise die PCIe-Kabel an diesen Platz und müssen somit offen im Gehäuse verlegt werden.

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