Äußeres
Das Gehäuse kommt in einem recht schlichten weißen Karton daher, dieser ist mit den technischen Daten und dem Inhalt des Kartons beschriftet. Entnimmt man das Gehäuse aus diesem fällt einem als erstes die Front auf.
Diese ist weitestgehend aus Mesh und Plastik hergestellt. Das Plastik wird rund um die Einschübe im Klavierlack-Look gehalten, weshalb dieses auch relativ anfällig gegen jegliche Art von Fingerabdrücken und Staub ist. Im oberen Bereich befinden sich die wichtigsten Frontanschlüsse - neben dem obligatorischen Audioein- und Ausgang findet man einen eSATA-Anschluss und als große Besonderheit gleich vier USB 2.0-Slots. So viele Slots trifft man in eine Gehäusefront eher selten an. Die Anschlüsse sind auf Grund ihrer zentralen Lage sehr leicht zu erreichen. Neben diesen Anschlüssen findet man zudem noch den Power-Button und den Reset-Knopf, beide sind aus Plastik. Leider machen diese einen recht wackeligen Eindruck, tun aber ihren Dienst.
In der Front ist zudem im unteren Bereich ein 120er Lüfter hinter dem Mesh eingelassen, dieser dient dazu frische Luft in das Gehäuse zu befördern und kühlt somit zeitgleich die dahinterliegenden Festplatten.
Betrachtet man die linke Seitenwand, sieht man die recht großen Lüfteröffnungen in dieser, laut unserer Erfahrung kann man an dieser ca. zwei 120mm Lüfter montieren und somit der Hardware auch von der Seite frische Luft zu fächern. Die rechte Seitenwand ist dagegen sehr schlicht gehalten - auf dieser befinden sich nur einige kleine Öffnungen durch die zusätzlich ein Luftaustausch stattfinden kann.
Im Heck des Gehäuses findet man neben sieben Erweiterungsslots auch Platz für einen 120mm Lüfter.
Im weiter oben genannten Karton befand sich bei unserem Testmuster des Weiteren noch diverses Zubehör. Dazu gehörten die zur Montage benötigen schwarzen Schrauben, Ersatzteile für die Schnellverschlüsse, Kabelbinder, 4pin-Molex auf 3pin-Lüfterkabel-Adapter und ein Handbuch.
Kommen wir nun weiter zum Inneren des Gehäuses.