Im Test: OCZ RevoDrive 3 X2 240GB - Fazit

Fazit

Mit dem RevoDrive 3 X2 stellt OCZ das RevoDrive in der dritten Generation vor und präsentiert somit erneut ein einzigartiges Produkt. Die SSD stellt grundlegend die erste SSD dar, welche mehrere Controller im Verbund einsetzt, ohne dabei auf einen Raid-Verbund zu setzen - dies wird durch die OCZ-Eigenentwicklung VCA ermöglicht. Durch diese Entwicklung ist die SSD auch in der Lage den Trim-Befehl korrekt zu verarbeiten - dank Microsoft wird diese Möglichkeit bisher allerdings nicht genutzt.

Das RevoDrive bietet neben einer sehr hohen Datenübertragungsgeschwindigkeit natürlich auch den besonderen Status, eine solche SSD zu besitzen. Grundlegend ist das RevoDrive jedoch auf den Einsatz in Workstations und in Systemen von Enthusiasten ausgelegt, was sich auch im Preis widerspiegelt. Dieser beträgt für 240GB immerhin rund 500€ - dies ist definitiv kein Preis der sich an den Enduser richtet.

In unseren Tests erreichte das RevoDrive hervorragende Ergebnisse und landete weitestgehend vor den Produkten der Konkurrenz. Bevor man die SSD jedoch im eigenen System einsetzen kann bzw. diese bestellt, sollte man erst überprüfen, ob das entsprechende Motherboard unterstützt wird - dafür stellt OCZ im Support-Forum eine entsprechende Kompatibilitätsliste bereit. Sollte das Mainboard in dieser Liste nicht geführt sein, könnte es zu Problemen in Verbindung mit dem RevoDrive kommen.

Positive Aspekte des RevoDrive 3 X2:

  • Sehr hohe Geschwindigkeit möglich (besonders bei vielen gleichzeitigen Anfragen)
  • Keine Kabel zur Installation nötig
  • Sehr einfacher Einbau/Montage

Negative Aspekte des RevoDrive 3 X2:

  • Sehr hoher Preis
  • Hardwareinkompatibilitäten mit diversen Motherboards
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