Arbeitsspeicher in Notebooks aufrüsten - Einbau des Speichers

Einbau des Speichers

Der Einbau des gekauften Speichers gestaltet sich in den meisten Fällen als sehr einfach und sollte im Normalfall in unter 5 Minuten vollbracht sein. Um jedoch vorher zu überprüfen, welchen Speicher man überhaupt kaufen soll, kann man mittels CPU-Z im Reiter Memory nachlesen, um welche Speicherart es sich handelt - steht hier als Typ DDR3 und es handelt sich um ein Notebook muss man somit nach DDR3 204Pin bzw. DDR3 SO-DIMM Modulen suchen.

Nachdem nun der Speicher erworben wurde, kann man mit dem Einbau beginnen. Als ersten Schritt muss wie üblich der Akku entfernt werden und das Netzkabel getrennt werden. Im Falle unserem Testgeräts, dem Acer Aspire 5750G, müssen wir das Notebook somit umdrehen und können im Anschluss den Akku entnehmen.

Nachdem dies geschehen ist, muss nur eine Klappe auf der Unterseite des Geräts geöffnet werden. Um welche es sich genau handelt muss man dem Handbuch entnehmen, meist ist jedoch auch eine entsprechende Prägung auf der entsprechenden Klappe eingepresst. Im Falle des Acer Notebooks müssen somit nur zwei Schrauben mit einem kleinen Schraubenzieher entfernt werden. Wie man sieht befinden sich im rechten Bereich zwei Slots für Arbeitsspeicher.

Da man nun die entsprechenden Slots lokalisiert hat, kann man mit dem eigentlichen Einbau beginnen. Dazu muss das Modul leicht schief in den Slot geschoben werden und dann nach unten gedrückt werden, bis die seitlich angebrachten Halter in die Kerben des Moduls greifen.

Übrigens muss man die genannte Klammer auch im Falle des Ausbaus von einem Modul sanft zur Seite drücken - das Modul sollte im Anschluss sehr einfach entnommen werden können.

Zum Abschluss sollte man sich noch versichern, dass das Modul wirklich fest im Slot sitzt. Ist dies der Fall kann man das Gerät wieder zuschrauben und den Akku einsetzen.

Bootet das Notebook nach dem Einbau ohne Probleme, wurde das Modul korrekt erkannt - der Einbau ist abgeschlossen. Ist dies jedoch nicht der Fall kann man noch einmal probieren, ob das Modul wirklich fest verbaut ist. Ist dies der Fall und es kommt trotzdem zu Fehlern, kann man leider in den meisten Fällen, auf Grund des stark beschnittenen Bios, keinerlei Einstellungen bezüglich der Latenzen oder der Taktraten treffen, somit handelt es sich vermutlich um eine Hardware Inkompatibilität.

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