Die Speichermodule
Da im Testgerät bereits ein 4GB-Modul verbaut ist, stellte Kingston uns ein einzelnes 4GB So_DIMM-Modul zur Verfügung um den 8GB-Betrieb zu ermöglichen. Das Modul ist als KAC-MEMH/4G ausgewiesen und kann im Handel für rund 21€ erworben werden.Es wird mit einer Latenz von 7-7-7-20 bei 1T und einem Takt von effektiven 1066MHz angesprochen. Grundsätzlich handelt es sich somit um ein ideales Upgrade-Modul, da es in ziemlich allen modernen Notebooks mit DDR3 ohne Probleme erkannt werden sollte.
Im Falle unseres Acer-Test-Geräts verbaut Acer standardmäßig einen 1333MHz Arbeitsspeicher, so dass dieser leider minimal gebremst wird. Ein entsprechendes 1333MHz-Modul mit 4GB wäre beispielsweise das Kingston ValueRAM KVR1333D3S9/4G Modul für rund 15€, jedoch handelt es sich beim genannten 1066MHz-Element um ein 100% kompatibles Modul für unser Acer-Testgerät.Deutlich interessanter als die genannten Module ist jedoch das 8GB-Kit Kingston HyperX Plug n Play KHX1600C9S3P1K2/8G, welches im Onlinehandel für ca. 60€ zu erwerben ist. Hierbei handelt es sich um ein 1600MHz-Kit besteht aus zwei 4GB Modulen, welche mit 9-9-9-27 bei 1T angesteuert werden.
Wie man deutlich sieht, sind auch die SO-DIMM Module der HyperX-Serie an das übliche HyperX-Layout angelehnt. Dies ist relativ ungewöhnlich, da man doch eher selten auf Heatspreader in Verbindung mit Notebook-Arbeitsspeicher trifft.
Optisch handelt es sich jedoch definitiv um einen Hingucker, wobei hier wohl die Funktion der Kühlung eher in den Hintergrund gerückt ist - da Kingston doch eher den Premium-Sektor ansprechen will, soll dies vermutlich die Premium-Qualität der Produkte verdeutlichen.