Kurztest: Sandberg USB 3.0 Hub - Vorstellung / Test

Vorstellung

Sandberg liefert der Hub mit allen Zubehörteilen aus, die zum sofortigen Betrieb benötigt werden. Dazu zählt neben dem USB-Verbindungskabel ein externes Netzteil, welches dazu dient, alle vier Ports mit Spannung zu versorgen, ohne dass es zu Einbrüchen kommt - beispielsweise wenn man Geräte anschließt, die einen hohen Anlaufstrom haben. Der Hub lässt sich jedoch selbstverständlich ohne Netzteil nutzen, hier kann es jedoch in "Extremsituationen" zu Engpässen kommen.

Bei der Formgebung setzt Sandberg auf das übliche Hub-Design, in Form eines Quaders. Das Design setzt sich grundlegend aus zwei Farben zusammen: dem schwarze Gehäusekörper und dem weißen Deckel. Auf letzterem wurde in der Ecke das Sandberg-Logo aufgedruckt. Drei USB-Ports wurden auf der Stirnfläche eingelassen, auf der gegenüberliegenden Seite findet sich der Anschluss für das Netzteil und das USB-Verbindungskabel wieder. Der vierte USB-Port wurde an der rechten Seite des Geräts montiert.

Test

In unserem Test hat es uns natürlich interessiert, wie sich der Hub im Alltag schlägt, aus diesem Grund führten wir diverse Tests mit verschiedenen USB-Geräten durch. Dabei wurden sämtliche getesteten Geräte ohne Probleme erkannt und waren nach der üblichen Erkennungsphase des Betriebssystems sofort nutzbar. Auch wenn alle vier Ports von verschiedenen Geräten genutzt wurden, kam es dabei zu keinen Aussetzern oder Wartezeiten.  Durch das externe Netzteil konnten wir mehrere externe Festplatten am Hub nutzen, die über keine eigene Stromversorgung verfügten.

Um das ganze jedoch auch noch mit Zahlen zu untermauern, haben wir anhand diverser USB-Sticks und Festplatten die Übertragungsraten des Geräts ermittelt.

Wie man erkennen kann, liegen die Werte am PC nur minimal höher, als am Hub. Einzig der extrememory USB-Stick wurde scheinbar am USB-Hub etwas ausgebremst.
Somit kommt es im Einzelbetrieb der Geräte nur zu minimalen Einbußen. Lastet man jedoch die Ports des Hubs mit schnellen USB 3.0 Geräten aus, zeigt sich folgendes Bild.

Bei diesem Test wurde der Benchmark zeitgleich auf allen vorherigen Geräten ausgeführt und somit an jedem Port des Hubs Aktivität erzeugt. Bei 36GB auf der x-Achse wurde der erste sowohl der USB 2.0 als auch einer der USB 3.0-Sticks entfernt. Wie man erkennen kann wirkt sich dies direkt auf die Übertragungsrate der Aktion aus. Bei 63GB wurde der zweite USB 3.0 Stick entfernt und die Übertragungsraten konnten noch weiter steigen. Alles in allem konnten an allen Geräten insgesamt rund 330MB pro Sekunde übertragen werden. Was aus aktueller Sicht durchaus ausreichend ist, da die wenigsten USB-Sticks oder Festplatten dies voll ausnutzen können.

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