Kurztest: VideoWeb TV - Software & Einstellungen

Software & Einstellungen

Nach dem die Firmware aktualisiert wurde startet das System zum ersten Mal bis ins Menü - hier wird man von vier Icons begrüßt. Diese sind standardmäßig "Einstellungen", "Service & Apps", "Media-Player" und "Update".

Letzteres überprüft das System auf Aktualisierungen. Der Media-Player dient, wie der Name schon erahnen lässt, zum Wiedergeben von Medien wie Filmen oder Bildern von USB-Sticks, Festplatten, der SD-Karte oder aus dem Netzwerk von einer Netzwerkfreigabe.

Im Einstellungsmenü kann man Einstellungen über die Audio- und Videosignale, über die Netzwerkverbindung, die Sprache und Uhrzeit treffen und erhält zudem einen Einblick in die Systeminformationen und die Speicherbelegung. Die Box weist einen internen Speicher von 2GB auf - wobei 46MB für die Einstellungen und 1,9GB als App-Speicher dienen.

Hinter Service & Apps verbirgt sich eine Art App-Store, diese sind scheinbar alle kostenlos, da aktuell an keiner App ein Preis angegeben war. Damit man diverse Dienste jedoch nutzen kann, muss man erst die Box über einen normalen Computer aufrufen um sie zu registrieren - dabei wird die E-Mail Adresse und einige andere Daten hinterlegt.

Nach der Registrierung kann man nun den Appstore nutzen und hat somit Zugriff auf über 100 verschiedene Apps, wie beispielsweise die Maxdome-App um aktuelle Filme über die Box konsumieren zu können.

Nachdem eine solche App installiert wurde, wird ein entsprechendes Icon auf dem Homescreen hinterlegt. Sehr interessant sind dabei die Red Button-Apps der diversen Fernsehsender wie Prosieben, da sie einen Zugriff auf diverse Fernsehinhalte der Sender bieten. Die ARD-Mediathek oder Musik-Apps von Putpat und TuneIn sollte man als geneigter Anwender der Box in jedem Fall installieren.

Am Anfang der Testphase gab es noch eine App namens "HD-Kino", mit der man aktuelle Kinofilme gegen Bezahlung streamen konnte. Dieser Dienst wurde von VideoWeb angeboten, wurde jedoch letztlich eingestellt, so dass man Filme nur noch per Maxdome streamen kann.

Über die Zattoo LiveTV-Applikation erhält man Zugriff auf diverse Fernsehsender wie beispielsweise Das Erste oder ZDF. Dabei sei jedoch zu beachten, dass die Bildqualität weit hinter der eines SD-Signals zurückliegt und auch keine der privaten Sender wie Prosieben oder RTL anzutreffen sind. Und mittels TV Digital erhält man eine praktische Fernsehzeitschrift.

Zum Surfen muss erst eine Browser-App installiert werden und im Anschluss kann man alle Websiten wie am Computer aufrufen - einziges Manko dabei ist jedoch, dass man mittels Pfeiltasten auf der Fernbedienung auf der eingeblendeten Tastatur manövrieren muss, was nach einiger Zeit relativ ermüdend werden kann.

Sehr nützlich für einen Video-Abend mit lustigen Spots etc. ist auch die YouTube-App mit der man die Videos des Videoportal direkt auf den Fernseher streamen kann.

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