Vorstellung: Heatmaster II - Die Software

Die Software

Ein großer Kritikpunkt des ersten Heatmasters war die Software, die häufig instabil war oder nicht das tat was eingestellt wurde. Dies soll mit dem Heatmaster II nun der Vergangenheit angehören, denn laut Alphacool wurde die Software komplett neu geschrieben - dies lässt sich auch direkt nach dem Start der Software sehen, wurde man früher von einer recht unordentlich wirkenden Software begrüßt, sind nun alle Menüpunkte klar und verständlich ausgewiesen.

Für den ersten Start der Software muss man diese erst von der Alphacool-Website herunterladen. Dies ist relativ schnell erledigt, da Alphacool dafür recht schnelle Server bereitstellt. Nach der Installation muss man das System einmal neustarten, damit alle Treiber ordnungsgemäß installiert werden können.

Nachdem die Software gestartet wurde muss man unten rechts auf "Verbindung herstellen" drücken, um eine Verbindung mit der Platine aufzubauen. Dies kann einige Sekunden, teils sogar bis zu einer Minute in Anspruch nehmen - die Software reagiert in dieser Zeit nicht. Nachdem die Verbindung jedoch steht wird die Konfiguration des HM2 geladen und ordentlich dargestellt.

In der Startansicht kann man einen Namen für den Heatmaster festlegen und einige allgemeine Einstellungen treffen. Wechselt man oben rechts in einen anderen Tab, bleibt links der Bildschirm mit den aktuellen Informationen weiterhin angezeigt. Dies führt dazu, dass man alle Änderungen direkt sehen kann, beispielsweise bei der Kalibrierung der Sensoren. Es gibt unter anderen die Tabs Allgemein, Display, Lüfter, Temperatur - Sensoren, Pumpe/Wasserflußkontrolle, Wasserstandkontrolle, Online bzw. Offline Taster/Relais und Temperatur-Vergleiche.

Der Treiber
Der Treiber
Im Tab Display kann man die Einstellungen für das später erhältliche Display treffen, darunter Optionen wie die Helligkeit oder die Standby-Zeit. Wichtigstes Element des Heatmasters ist wohl aber die Regelung von Lüftern. So lassen sich 6 Kanäle nutzen. Jeder dieser Kanäle lässt sich einzeln regeln und so beispielsweise abschalten. Man kann in den Optionen für die Lüfter eine Bezeichnung vergeben, so dass man die Lüfter eindeutig identifizieren kann. Neben einer Regelung per Temperatursensor kann man zudem eine feste Regelung über die Spannung oder die Drehzahl realisieren. Leider entsprechen die in der Software angegebenen Spannungen jedoch nicht den tatsächlichen Spannungen, so konnten wir mittels digitalen Multimeter nachweisen, dass bei einer eingestellten Spannung von 3V immernoch rund 5,89V am Lüfter anlagen. Eine Regelung unter diesen Wert konnten wir nur mittels Einstellung über die Drehzahl realisieren. Für die automatische Regelung kann man maximal zwei Sensoren auswählen, wobei man eine Start-Temperatur und eine Maximal-Temperatur wählen kann. Die Maximal-Temperatur sorgt dafür, dass der Lüfter spätestens ab dieser Temperatur auf 100% arbeitet.

Der Treiber
Der Treiber
Für die bis zu sechs Sensoren kann man neben einer Bezeichnung auch noch diverse andere Einstellungen treffen. Dazu gehört beispielsweise der Typ (analog/digital) der Korrektur-Wert oder Werte ab denen eine Warnung oder ein Alarm ausgegeben werden soll. So lässt sich im Falle eines Falles schnell durch den Anwender oder eine Notabschaltung reagieren.

Die drei Anschlüsse für Pumpen und Durchflusssensoren kann man einen Namen und einen Status zuweisen. Der Status gibt dabei an ob der Sensor überhaupt vorhanden ist, ob er überwacht werden soll oder nicht. Im Falle einer Überwachung kann man zudem eine Mindestdrehzahl auswählen ab der dann eine Warnung oder ein Alarm ausgelöst werden soll.

Im Menüpunkt Temperatur - Vergleiche kann man zudem bis zu dreimal zwei Sensoren miteinander vergleichen.

Die Software wirkte im Test sehr stabil und übersichtlich, wir konnten so sehr leicht eine automatische Steuerung realisieren, einzig die Anzeigewerte der mitgelieferten Temperatursensoren verwunderte, zeigten diese bei rund 22°C Raumtemperatur nur rund 9 bis 10°C an.

Der Treiber
Der Treiber
Der Treiber
Der Treiber
Der Treiber
Der Treiber
Der Treiber
Der Treiber

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