Im Test: Gainward GeForce GTX 680 Phantom 4GB - Temperaturen und Leistungsaufnahme

Temperaturen und Leistungsaufnahme

Um das Temperaturverhalten der Grafikkarte ermitteln zu können, werden die verschiedenen Temperaturwerte im Idle und unter Volllast ermittelt. Zeitgleich wird auch die jeweils in diesem Moment benötigte Leistung des Systems ermittelt. Die Leistung wird mittels eines handelsüblichen Energiekosten-Messgerät der Marke SilverCrest ermittelt - dies ist zwar nicht unbedingt in jeder Nachkommastelle genau, reicht jedoch durchaus als Anhaltswert.

Um eine entsprechende Belastung für die Grafikkarte zu erzeugen, wird diese mittels des Tools Furmark ausgelastet - so wird eine Volllast auf der GPU erreicht, die eine maximale Hitze erzeugen kann. Der Temperaturwert wird mittels des Tools Everest Ultimate ausgelesen. Von dem ausgelesenen Wert wird wiederrum die Raumtemperatur abgezogen, um so einen Vergleichswert zu erhalten (Delta T zur Raumtemperatur in K).

Im Falle der Gainward Phantom GTX 680 erkennt man deutlich, dass man diverse Abstriche machen muss, wenn man eine leise Kühllösung einsetzt - so ist die Kühllösung zwar im Idle kaum hörbar (1100rpm) und bleibt auch unter Last angenehm leise (2250rpm), jedoch liegt die GPU-Temperatur hier mit 58°C über Raumtemperatur in einem recht hohen Bereich.

Laut Nvidia soll die GPU der GeForce GTX 680 ohne Last gerade einmal 15 Watt verbrauchen, dies zeigte sich auch deutlich in den Ergenbnissen, die wir auf unserem Teststand ermitteln konnten. So verbrauchte das System deutlich weniger, als die bisher getesteten Grafikkarten.

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