Im Test: Aerocool Aero-1000 - Inneres

Inneres

Die Gehäuseseitenwände werden durch jeweils zwei Thumbscrews gesichert, die sich sehr leicht entfernen lassen. Beim Öffnen der rechten Seitenwand erhält man Einblick auf den Mainboard-Tray - neben den bereits verlegten Kabeln befinden sich hier vier, jeweils durch einen Kantenschutz aus Gummi geschützte, Kabeldurchführungen. Diese sind dabei so dimensioniert, dass auch das recht dicke ATX-Kabel problemlos durch die Öffnungen geführt werden können. Auch die Entfernung zwischen Tray und Außenwand ist darauf ausgelegt. Anders als von anderen Gehäuseherstellern gewohnt, lassen sich im Falle des Aero-1000 keine SSDs auf der Rückseite des Trays fixieren. Aerocool sieht eine Montage von 2,5" HDDs nur in den 3,5" Schächten oder in den zwei dafür vorgesehenen 2,5" Schächten vor.

Seitens Aerocool sind dabei fünf 3.5" Schächte und zwei 2.5" Schächte vorgesehen. Weiterhin können zwei 5.25" Geräte verbaut werden. Bei Bedarf kann der mittlere Laufwerksschacht entfernt werden und so überlange Grafikkarten mit bis zu 410mm Gesamtlänge verbaut werden. Mit verbauten Käfig sind es immerhin noch 290mm, was für die gängigsten Grafikkarten ausreichen sollte. Der Prozessorkühler darf hingegen maximal 165mm in der Höhe aufweisen.

Zur Kühlung setzt Aerocool auf zwei 120mm Lüfter in der Front und einen weiteren im Heck - eine Lüftersteuerung sucht man jedoch vergebens. Weitere Lüfter lassen sich bei Bedarf im Deckel verbauen. Weiterhin wirbt Aerocool mit einer Wasserkühlungsoption, bei der ein Radiator (maximal 280mm, 45mm dick) im Deckel oder ein Radiator (maximal 280mm, 35mm dick) in der Front montieren. Wie üblich lässt sich im Heck alternativ ein 120mm Radiator verbauen.

Wie für ein modernes ATX-Gehäuse üblich wird das Netzteil im unteren Bereich des Gehäuses verbaut. Das Gehäuse selbst verfügt über die üblichen 7 Erweiterungsslots.

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