Im Test: Lian-Li PC-V358 - Äußeres

Äußeres

Nachdem wir lange Zeit nur normale ATX-Gehäuse getestet haben, war das Lian-Li PC-V358 Gehäuse eine echte Abwechslung. Die erste Überraschung erlebten wir, als wir das Gehäuse vom Postboten entgegen nahmen - mit rund 4,2kg ist das Gehäuse definitiv das leichteste Gehäuse, welches uns bisher erreicht hat. Die nächste Überraschung kam dann, nachdem der erste Karton geöffnet war - zuerst fanden wir nur eine Menge Papier vor, bis der eigentliche Karton von Lian-Li gesichtet wurde. Hier äußert sich deutlich, wie klein das Gehäuse im Gegensatz zu normalen ATX-Gehäusen ist.

Nach dem Entnehmen des Gehäuses aus dem Karton blickt man zuerst auf eine große Aluminium-Front, die nur durch den Ausschnitt für das Laufwerk, den Power-Taster und diversen Lüftungsöffnungen unterbrochen wird. Interessant dabei ist, dass die Front und der Deckel aus einer einzigen Aluminium-Platte besteht - hier zeigt sich deutlich, dass man bei Lian-Li genau weiß, wie man das Material bearbeiten muss um ein ebenes und optisch eindrucksvolles Bild zu erreichen.

In der rechten Seitendwand des Gehäuses befinden sich mittig im oberen Bereich weitere Lüftungsöffnungen. Anders als in der Front, sind diese jedoch nicht in das Material gebohrt, sondern wurden durch einen großen Ausschnitt realisiert, in dem dann wiederrum ein entsprechendes Gitter eingesetzt wurde. Deutlich zu erkennen ist dabei bereits von außen, dass hier gleich zwei 120mm Lüfter Platz finden könnten, in der Verkaufsversion des Gehäuses jedoch nicht verbaut wurden.

Am Rand zur Front hin trifft man auf alte Bekannte - zwei USB 3.0 Ports in Kombination mit Audioein- und ausgang. Diese wurden hier in einer leichten Vertiefung eingearbeitet, so dass man sie beim direkten Anblick der Front erstmal nicht wahrnimmt.

Wie bereits in der rechten Seitenwand, befindet sich an der gleichen Stelle der linken Seitenwand erneut ein Lüftergitter. Beim Anblick von hinten zeigt sich schnell: Hier kann kein Lüfter Platz finden, da dieser sonst mit dem untersten der vier Erweiterungsschächte kollidieren würde.

Waren bisher alle Lüftungsöffnungen eher im oberen Teil des Gehäuses, trifft man auf der Rückseite des Gehäuses auf einen 120mm Lüfter, der hinter einem entsprechenden Lüftergitter montiert wurde. Daneben findet später das Netzteil, welches an einer Zierblende verschraubt wird, Platz.

Bei genauerer Betrachtung der Seitenteile fällt auf, dass diese an keiner Stelle verschraubt wurden. Diese Raffinesse eröffnet sich jedoch beim Öffnen des Gehäuses. Zum Öffnen zieht man mit einem sanften Ruck an den Seitenteilen und kann, nach dem Lösen der drei Thumbscrews auf der Rückseite, den Deckel inklusive der Front nach vorne Klappen.

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.