Im Test: Fractal Design Arc Midi R2 - Praxistest

Praxistest

Im Praxistest muss das Gehäuse zeigen, ob alle genannten Funktionen auch ordnungsgemäß nutzbar sind. Sollte es zu etwaigen Problemen kommen werden diese gesondert erwähnt. Im ersten Schritt wurden die Abstandshalter für ein ATX-Motherboard verschraubt. Dies gestaltete sich dank der eingeprägten Buchstaben, wie bereits beim Define R4, sehr simpel, da man genau wusste an welche Stellen des Gehäuses die Abstandshalter verbaut werden müssen. Zudem lag eine entsprechende Kappe bei, die es erlaubte die Abstandshalter per Schraubenzieher festzuziehen - diese war jedoch auch dringend nötig, die Gewinde waren nicht so sauber geschnitten dass das Eindrehenen der Abstandshalter per Hand möglich war.

Im Anschluss wurde das Netzteil und das Motherboard an Ort und Stelle gebracht - dabei stellte sich heraus, dass das Blech des Trays etwas wackelig, aber dennoch stabil ist - hier hätte Fractal Design vielleicht eine zusätzliche Versteifung einarbeiten können. Da wir nur auf eine 2,5" und eine 3,5" Festplatte setzten konnten wir auf den oberen Laufwerksschacht verzichten, so dass hier ein sehr guter Luftstrom erreicht werden konnte. Nachdem zuletzt das optische Laufwerk verbaut war, konnte das System entsprechend verkabelt werden - dank der großen Öffnungen rund um den Mainboardtray war diese Arbeit sehr angenehm und schnell erledigt - auch das Ergebnis konnte sich sehen lassen, da nahezu keine Kabel durch das Fenster zu erblicken waren.

Im Betrieb waren die Lüfter mit ihren 1000rpm angenehm leise (aber dennoch hörbar) und ließen sich über die Lüftersteuerung sehr praktisch regeln - hier empfiehlt sich ein Wert von 5V oder 7V damit die Lüfter nahezu unhörbar werden.

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