Im Test: Fractal Design Arc Midi R2 - Äußeres

Äußeres

Das Gehäuse wird wie üblich in einem stabilen brauen Karton geliefert und wird mittels Styropor fixiert und vor Stößen geschützt. Packt man das Gehäuse aus, fällt einem sofort die Anleitung in die Hand, diese wurde in 10 verschiedenen Sprachen verfasst und sollte somit in nahezu jedem Fall in der passenden Sprache vorliegen. Wie bei Fractal Design üblich macht das Gehäuse von außen einen schlichten und stilvollen Eindruck. Ungewöhnlich sind aber die vielen vergitterten Öffnungen - hier zeigt sich deutlich, dass Fractal Design das Gehäuse auf einen möglichst hohen Luftdurchsatz optimiert hat, so dass auch die leistungshungrigste Hardware später problemlos gekühlt werden könnte.

Grundlegend wurden jedoch alle Gitter optisch sauber und ansprechend in das Design des Gehäuses eingelassen. Die Front des Gehäuses besteht zwar grundlegend aus Plastik, dieses wirkt jedoch optisch wie gebürstetes Metall. Wie mittlerweile üblich wurde das Front-Panel an der Oberseite der Front eingelassen. Hier befindet sich neben dem obligatorischen Power-Taster und den Audio-Ports zwei USB 3.0-Ports und eine Lüftersteuerung - letztere erlaubt es, die angeschlossenen Lüfter in den drei Stufen (12V, 7V und 5V) zu regeln, so dass hier bei Bedarf schnell die Geschwindigkeit erhöht werden kann.

Im (von vorne betrachtet) linken Seitenteil wurde ein Fenster eingelassen, dieses ist sehr stark spiegelnd und leicht rauchgrau gefärbt - dies erfüllt den Wunsch vieler Nutzer einen Blick ins Innere ihres Computers werfen zu können, wirkt dabei jedoch weiterhin optisch sehr ansprechend und nicht zu "verspielt".

Im Heck des Gehäuses setzt Fractal Design auf weiße Akzente - hier sind sowohl die Slot-Bleche, als auch die Rotor-Blätter des Lüfters weiß lackiert. Neben den sieben Slot-Blechen wurde ein Slot-Blech senkrecht angebracht - hier lässt sich beispielsweise eine Lüftersteuerung im Slot-Blech Format oder ein Schalter einbauen. Wie üblich wird das Netzteil im unteren Bereich des Gehäuses eingelassen, so dass es die Luft direkt von außen ansaugen und nach hinten abgeben kann - selbstverständlich wurde hier seitens des Herstellers ein Staubfilter eingelassen, so dass kein Schmutz vom Boden in das Netzteil eingesaugt werden kann. Der Staubfilter lässt sich zum Reinigen einfach nach hinten rausziehen.

Im oberen Bereich sind deutlich zwei Thumbscrews zu erkennen - löst man diese, lässt sich der Deckel des Gehäuses nach hinten abziehen: Auch unter diesem befindet sich erneut ein Staubfilter, den man auf diese Weise reinigen kann. Ein weiterer Staubfilter wurde in der Front eingelassen - durch leichtes ziehen am unteren Ende lässt sich diese zum Reinigen lösen. Interessant dabei: Das Frontpanel, welches meist in der Frontblende fest eingelassen ist, bleibt im Falle des Arc Midi R2 an Ort und Stelle, hier muss man sich beim Lösen der Front somit keine Sorgen um die Kabel machen.

Ist der Deckel zum Reinigen des Luftfilter abgenommen fällt deutlich auch, wie breit das Gehäuse mit seinen 23cm Breite eigentlich ist - neben dem verbauten 140mm Lüfter ist noch deutlich Platz für die Hardware.

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