Im Test: Nexus Prominent R - Inneres

Inneres

Das Innere des Gehäuses gestaltet sich nicht weniger spektakulär - hier fallen zuerst die beiden bereits verbauten 120mm Lüfter auf, da sie mit ihren weißen Rotorblättern einen starken Kontrast zum sonst schwarzen Inneren bieten. Die Montage von Erweiterungskarten erfolgt durch ein Schnellspannsystem, bei dem einfach nur die Plastikbügel gelöst werden müssen, die Karte eingesteckt werden muss und die Bügel wieder zurückgeschoben werden.

Im Gehäuseboden findet man große Öffnungen vor, die zum einen dazu dienen damit das Netzteil genug Luft erhält und man im vorderen Bereich noch Lüfter montieren kann. Das Netzteil liegt zur Entkopplung auf diversen Gummientkopplern auf. Damit keine Geräusche nach außen dringen wurden beide Seitenwände mit speziellem Schaum versehen, der diese dämmen soll - fraglich ist jedoch ob der Sinn dieser Schaumstücke gegeben ist, wenn der Rest des Gehäuses weitestgehend aus Mesh-Gitter besteht.

Alle Laufwerke und Datenträger können ohne Schrauben montiert werde - Für Laufwerke kommen spezielle Schnellspanner zum Einsatz und Festplatten werden in flexiblen Montagerahmen eingesetzt, welche später in den dafür vorgesehen 3,5" Schächten eingeschoben werden. Die Halterahmen der Festplatten sind um 90° gedreht, so dass der vordere Lüfter optimal über diese "pusten" kann und man die Festplatten bequemer einbauen kann.

Auch diese Rahmen wurden mittels Schwingungsdämpfern vom Gehäuse entkoppelt.

Durch die Möglichkeit im Deckel oder Boden zwei 120mm Lüfter zu verbauen, bietet sich für den geneigten Wasserkühlungsuser die Möglichkeit, einen 240mm Radiator intern im Gehäuse zu verbauen.

Neben dem Mainboardtray sind wie üblich diverse Kabeldurchführungen eingelassen, hier setzt Nexus einen Kantenschutz aus Gummi ein, um die Kabel zu schützen und die Optik einheitlich zu halten. So wurden von Nexus beispielsweise die diversen Kabel des Front-Panels bereits gebündelt und durch eine der unteren Durchführungen geführt.

Im unteren Bereich wurde zudem eine Platine eingesetzt, die dazu dient sechs 3-Pin Lüfteranschlüsse bereitzustellen, dazu muss nur ein 4-Pin Molex-Stecker eingesteckt werden. Jedoch bietet diese Platine keine Möglichkeit der Steuerung.

Auf der Rückseite des Mainboard-Trays wurde von Nexus genug Platz eingeplant, um auch dickere Kabel verlegen zu können.

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