Vorstellung: TESORO Durandal Ultimate G1NL - Erste Impressionen - Teil 1

Erste Impressionen - Teil 1

Grundlegend unterscheidet sich die Tastatur kaum von den bisher getesteten mechanischen Tastaturen von CM Storm oder QPAD - alle setzen weitestgehend auf die gleiche Basis, versuchen jedoch mit Zusatzfunktionen und dem Layout die eigene Tastatur von der Konkurrenz abzuheben. TESORO geht dies mit dem Look von gebürstetem Aluminium und Riffelblech an - als Material kommt jedoch durchweg Kunststoff zum Einsatz.

Grundlegend liefert TESORO die Tastatur mit MX brown, blue, red oder black Switches aus - für unseren Test erhielten wir ein Modell mit MX Black Switches und deutschem Tastaturlayout. Egal welche Switches man bei der Bestellung wählt, die Beleuchtung der Tasten ist in jedem Fall rot. Bei der ersten Betrachtung macht die Tastatur einen sehr hochwertigen Eindruck - alle Bauteile wurden stabil und sauber verarbeitet. Damit die Tastatur nicht rutscht, setzt TESORO vier relativ große Gummipads ein, die ein Rutschen wirksam verhindern.

Durch kleine Plastikfüße lässt sich der Winkel, in dem die Tastatur genutzt wird, verändern. Grundlegend handelt es sich um das deutsche QWERTZ-Tastaturlayout, jedoch trifft man statt der zweiten Windows-Taste eine FN-Taste wieder. Diese dient wie bereits bei den anderen getesteten mechanischen Tastaturen dazu, um Zusatzfunktionen nutzen zu können.

So kann man mittels Betätigung der Taste FN in Verbindung mit den Tasten F1 bis F6 die aktuelle Audioausgabe steuern. Über die Verbindung der FN-Taste mit den Tasten F7 bis F12 lassen sich hingegen die verschiedenen Profile der Tastatur anwählen.

Über die Nummernblock-Tasten 8 und 2 lässt sich in Verbindung mit der Funktionstaste die Beleuchtungshelligkeit regeln. Dies kann in fünf Stufen erfolgen:

  • Stufe 0: Tastenbeleuchtung aus
  • Stufe 1:Beleuchtung an
  • Stufe 2:Beleuchtung heller
  • Stufe 3:Beleuchtung sehr hell
  • Stufe 4:Pulisierender Modus

Durch diese Regelung wird ermöglicht, dass die Tasten immer genau so hell sind, wie man es gerade benötigt. Wie bereits bei der CM Storm QuickFire besteht natürlich auch die Möglichkeit die LEDs pulsieren zu lassen und so einen sehr interessanten Effekt zu erzeugen. Da die LED unterhalb der Tastenkappen jedoch im oberen Bereich in den Schalter eingearbeitet wird, muss die Beschriftung der Tastenkappe auf im oberen Bereich platziert werden. Im Falle der CM Storm QuickFire waren so die Doppelbelegungen diverser Tasten im dunklen kaum zu erkennen. TESORO löst dies weitestgehend, indem die Symbole - beispielsweise der Punkt und der Doppelpunkt - beide im oberen Bereich der Taste anzutreffen sind. Bei Tasten die jedoch über eine dreifache Belegung verfügen - beispielsweise 7, 8, 9,0 und ß - wurde das dritte Symbol leider im unteren und dunklen Bereich platziert, so dass die Beschriftung hier im dunklen eher schlecht zu lesen ist.

Grundsätzlich wurden die Tastenkappen aus milchigem Kunststoff hergestellt, die im Anschluss von der Oberseite lackiert wurden - hier kann nur ein Langzeittesten zeigen, ob der verwendete Lack auch dauerhaft auf der Kappe haftet. In unserem Test war es uns jedenfalls nicht möglich mit dem Fingernagel einen Kratzer im Lack zu erhalten.

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