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Kurztest: SPEEDLINK STRIKE FX Gamepad - Praxistest

Praxistest

Natürlich wollen wir wie üblich nicht nur auf die Möglichkeiten des Produkts eingehen, sondern diese Live testen. Dazu nutzen wir diverse Spiele, die auf die Bedienung mittels Gamepad ausgelegt sind - beispielsweise Microsofts Flugsimulator Flight oder das Rennspiel Trackmania 2 Canyon.

Das Gamepad ließ sich im Test sehr schnell installieren, da die Treiber für den XInput-Mode bereits im Windows vorhanden waren und die Treiber für den DirectInput-Mode auf CD mitgeliefert wurden. In beiden Fällen bietet das Gamepad allerdings keine Software-Suite oder derartiges, sondern kann nur unter der Windows Option "USB Gamecontroller einrichten" kalibriert und grundlegend eingerichtet werden, die Tastenbelegungen werden wie üblich im Spiel vorgenommen.

In allen unseren getesteten Spielen arbeitete das Gamepad sehr präzise und genau. Auch nach längerem Spielen, waren keine Ermüdungserscheinungen der Hände festzustellen, da das Gamepad grundlegend gut in der Hand liegt. Jedoch gerade bei Schweißbildung an der Hand etwas glitschig wird, da keine gummierte Oberfläche vorhanden ist. Interessant war zudem, dass der linke Motor für die Vibration leiser arbeitete, als wenn der rechte Motor des Gamepads zum Einsatz kam.

Der Wechsel zwischen DirectInput und XInput kann zwar schnell über die Mode-Taste erfolgen, sollte aber nur im Explorer vorgenommen werden, wenn das Spiel noch nicht gestartet ist. Dies liegt daran, dass sich der Controller im Anschluss als anderes Gerät beim Betriebssystem anmeldet.

Sehr praktisch war auch die Energiesparfunktion, so dass das Gamepad automatisch in den Standby wechselte, wenn es nicht mehr benötigt wird. Für den Transport wäre jedoch einen Schalter wünschenswert, der verhindert dass das Gerät beim Betätigen der Back oder der Mode-Taste wieder "erwacht".

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