Erste Impressionen
SPEEDLINK liefert das Gamepad in einem kleinem Karton aus, der neben dem STRIKE FX Gamepad alle benötigten Zubehörteile enthält. Dazu zählt die Treiber-CD, das Handbuch, das USB-Ladekabel und der 2,4GHz-Funkempfänger. Bei der Form orientiert sich SPEEDLINK, wie bereits mit dem älteren Modell, dem Strike³ Wireless-Gamepad, an der Form des Playstation-Kontrollers. Im Preisvergleich auf Geizhals.de wird das Gamepad zwar damit beworben, dass es auch an der Playstation nutzbar sei - jedoch findet man dazu weder auf der Website des Unternehmens, noch im Handbuch einen Hinweis.
Da SPEEDLINK sich weitestgehend am Layout des Playstation-Kontrollers orientiert hat, wundern die Spezifikationen des Kontrollers nicht. Das Gamepad verfügt neben den 10 genannten Tasten, dem 8-Wege-Steuerkreuz auf der linken Seite natürlich auch über zwei Analog-Sticks. Wurde der Strike³-Controller noch ohne Vibrationsfunktion ausgeliefert, so verfügt der neue STRIKE FX-Controller über die entsprechenden Bauteile um diese zu realisieren.
Das Gamepad wird mittig mittels des USB-Kabels geladen und kann auch während es lädt genutzt werden, so dass jederzeit auch ein "kabelgebundener" Betrieb möglich ist.
Dienen die auf dem Bild unteren Beiden Tasten (LB und RB) als normale Tasten, so erkennt Windows die Betätigung der LT und RT-Taste als Bedienung des Z-Achse an.
Vier rote LEDs an der Stirnfläche des Kontrollers zeigen an, ob sich das Gerät im XInput (eine LED leuchtet) oder DirectInput (zwei oder vier LED leuchten) Modus befindet. Der entsprechende Modus lässt sich durch drei sekündiges Betätigen der Mode-Taste wählen. XInput sollte dabei für aktuelle Spiele und DirectInput für ältere Spiele gewählt werden. Wie man schon feststellen kann, meldet sich das Gamepad somit als XBOX-360-Controller am Rechner an, da nur dann der XInput-Modus ermöglicht werden kann. Im DirectInput-Modus identifiziert es sich als "SPEEDLINK USB Gamepad".
Praktischer Weise kann man auch den Modus für das Steuerkreuz über die Mode-Taste konfigurieren, dazu muss im DirectInput-Modus nur kurz die Mode-Taste gedrückt werden. Leuchten somit zwei LED, steuert das Steuerkreuz die Achsen des linken Analog-Sticks. Leuchten vier LED ist es im Rundblickschalter-Modus konfiguriert.