Praxistest
Um die Tastatur in möglichst vielen Situationen testen zu können nutzen wir, wie bereits bei unseren Mausreviews, diverse Testspiele, darunter der Online-Ego-Shooter Quake-Live, das Strategiespiel Stronghold 2, das berühmte GTA IV, den Ego-Shooter Counterstrike Source und diverse andere Titel, wie beispielsweise Max Payne 3. Dabei prüfen wir die Tastatur auf Funktionalität und zeigen etwaige Fehler auf.
Die Quickfire Pro benötigt zum Betrieb keinerlei besondere Treiber und kann somit per Plug&Play genutzt werden. Dies führt jedoch wie üblich dazu, dass man auch keine Software erhält, mit der man Makros aufnehmen könnte oder einzelnen Tasten besondere Funktionen zuweisen könnte.
Im Office-Betrieb weiß die Lautstärke der Tastatur zu überzeugen - so vernimmt man zwar deutlich, dass die Tasten betätigt werden, jedoch wird nicht zusätzlich auch ein lautes Klicken gesetzt, wie es im Falle von Cherry MX-Blue Switches der Fall wäre. Die Tasten reagieren schon nach einem Betätigungsweg von rund 2mm.
Will man im Dunklen Spielen, ist die Beleuchtung der Tastatur ein wahrer Hingucker.
So setzt CM Storm nicht wie QPAD bei der MK-80 auf eine komplette Beleuchtung aller Tasten, sondern hebt bestimmte Elemente hervor. Laut CM Storm existieren drei Beleuchtungsmodi, wobei man diese auch komplett abschalten kann.
Die Beleuchtung wird durch Betätigung der FN-Taste und der F1-Taste aktiviert. Über die Tasten F2 und F3 lässt sich die Helligkeit regulieren - dies funktioniert jedoch nur im ersten und zweiten Modus.
Im Falle des ersten Modus, den man über die FN-Taste in Kombination mit der F4-Taste auswählen kann, werden nur die Pfeiltasten und die Tasten W,A,S und D beleuchtet - dies sind die Tasten die üblicherweise sowohl bei Rennspielen, als auch bei Ego-Shootern am meisten genutzt werden. Der zweite Modus erlaubt es weitere Tasten zu beleuchten - so werden zusätzlich zu den Tasten aus dem ersten Modus auch die Tasten, F1 bis F4, 1 bis 5, QWER, ASDF, YXC und die Leertaste beleuchtet.
Der dritte Modus ähnelt von den beleuchteten Tasten dem zweiten - hier pulsieren die LEDs jedoch, als ob die Tastatur atmen würde. Anders als die QPAD MK-80 speicherte die Quickfire Pro den jeweils gewählten Modus auch nach einem Neustart ab, so dass nicht jedes Mal aufs neue die Beleuchtung konfiguriert werden musste,
Wie bereits angedeutet verfügt die Tastatur nicht über eine entsprechende Handballenauflage, was dazu führt dass, wenn der Handballen auf dem Tisch aufliegt, die Hand in einer relativ unergonomischen Form gehalten werden muss.
Wie üblich waren die Multimedia-Tasten der Tastatur im Alltagsbetrieb sehr nützlich.