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Vorstellung: CM Storm Quickfire Pro - Erste Impressionen

Erste Impressionen

Die Tastatur wird in einem matt schwarzen Karton geliefert, der farblich mit einigen roten Akzenten aufgewertet wurde. Auf der Vorder- und Rückseite hebt CM Storm die wichtigsten Funktionen der Tastatur hervor - beispielsweise mit einem glänzenden Aufkleber, der Auskunft über die verwendeten Cherry Switches gibt. Im Falle unseres Testmodells handelt es sich dabei um Cherry MX-Red Switches. Die Tastatur wird jedoch auch mit black, blue oder brown-Switches gefertigt.

Zum Lieferumfang der Tastatur gehört neben dem beiliegenden USB-Anschlusskabel und einer Kurz-Anleitung ein Werkzeug zum komfortablen Lösen der Tastenkappen. Hier stellt sich jedoch die Frage wozu genau dieses Werkzeug dienen soll, da der Tastatur keine anderen Kappen beiliegen und man somit diese auch nicht lösen muss um sie auszutauschen - der einzige Verwendungszweck in unseren Augen ist aktuell die Reinigung der Tastatur.

Entnimmt man die Tastatur aus der Verpackung fällt auf, warum sie über ein separates Anschlusskabel verfügt - dieses wird an der Unterseite der Tastatur eingesteckt und kann dann nach hinten, links oder rechts durch Führungen auf der Unterseite der Tastatur nach außen geführt werden. Wie üblich verfügt die Tastatur zudem über zwei Aufsteller, mit denen man den Winkel der Tastatur einstellen kann.

Grundsätzlich verfügt die Tastatur über das deutsche Standardlayout, jedoch wurden die Tasten F1 bis F12, die vier obersten Tasten des Nummernblocks und die beiden Tasten Einfg und Entf mit Doppelfunktionen belegt. Diese lassen sich zusammen mit der FN-Taste, die neben der rechten Windows-Taste angebracht wurde, betätigen.

Die Tasten F1 bis F4 dienen dabei der Steuerung der Tastenbeleuchtung (näheres dazu im Praxistest), die Tasten F5 bis F11 der Multimedia-Steuerung (Play, Pause, Lauter, Leise etc.) und mittels F12 lässt sich die Windows-Taste aktivieren oder deaktivieren - was andere mit alternativen Tastenkappen lösen, löst CM Storm somit digital. Ist die Windows-Taste deaktiviert, verfügen sowohl die rechte, als auch die linke Windows-Taste über keine Funktionalität mehr. Mittels der oberen Tasten des Nummernblocks lässt sich die Polling-Rate auf 125Hz (8ms), 250Hz (4ms), 500Hz (2ms) oder 1000Hz (1ms) einstellen.

Mittels Einfg und Entf lässt sich zwischen zwei NKRO-Modi wechseln - 6N Key oder Full N Key. Dies bedeutet dass entweder nur 6-Tasten gleichzeitig verarbeitet werden können oder nahezu unbegrenzt viele simultane Betätigungen zugelassen werden. Dies wird ermöglicht, indem die Tastatur, sobald der Full N Key-Modus aktiviert wird, gleich mehrfach vom Computer erkannt wird - somit existiert die gleiche Tastatur laut Windows mehrfach im Gerätemanager.

Neben den LED-Indikatoren für Num-Lock, Caps-Lock und SCR-Lock wurde das CM Storm Symbol aufgedruckt, während oberhalb der Pfeiltasten der CM Storm Schriftzug anzutreffen ist. Damit man weiß um welches Produkt es sich handelt wurde zudem die Leertaste mit "Quickfire" beschriftet.

Passen zu den roten Cherry MX-Switches, schimmert es in den Zwischenräumen der Tasten rot, was daran liegt, dass die Tastatur unterhalb der Tasten rot lackiert sind. Wie man bei den Tasten W,A,S und D erkennen kann, verfügen diese über eine LED in den Switches - dies ist jedoch nur bei manchen Tasten der Fall, wie die Bilder im Praxistest zeigen.

Durch die mechanischen Switches werden die Tastaturen meist relativ dick, was dazu führt, dass manche Tastaturen von den Herstellern mit entsprechenden Handballenauflagen ausgestattet werden - dies ist im Falle der Quickfire Pro nicht der Fall, weshalb vorne eine relativ hohe Kante anzutreffen ist.

Die Verarbeitungsqualität der Tastatur weiß jedoch zu überzeugen - so findet man selbst bei näherer Betrachtung keinerlei Kratzer oder unsauber verarbeitete Kanten.

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