Im Test: Crucial BX100 1TB - Erste Impressionen

Erste Impressionen

Die Crucial SSD wird im typisch "crucial-blauen" Karton geliefert, der von außen mit den wichtigsten Angaben zur SSD beschriftet wurde. Versiegelt wird der Karton dabei durch einen entsprechenden Aufkleber, auf dem die Produktbezeichnung, entsprechende Strichcodes und die Größe der SSD aufgedruckt sind. Schneidet man diesen Aufkleber durch, kann man den Karton aufklappen und erhält direkten Zugriff auf die SSD, welche in einer Antistatik-Folie eingeschweißt wurde. Weiterhin befindet sich ein Kunststoff-Spacer im Lieferumfang, so dass die 7mm dünne SSD auch in einem 2,5" Schacht verbaut werden kann der einen 9,5mm dicken Datenträger aufnehmen soll.

Die SSD selbst ist wie üblich in einem leichten Metallgehäuse untergebracht, welches sie vor äußeren Einflüssen schützt. Sowohl auf der Oberseite, als auch auf der Unterseite wurden entsprechende Aufkleber aufgeklebt, die Auskunft über die Daten und die Herkunft der SSD geben. Beispielsweise in Form von Speicherkapazität, Seriennummer oder technischen Daten wie Spannung und Stromaufnahme. Prinzipiell findet man keine Möglichkeit die SSD zu öffnen, so dass hier auch keine Siegel oder derartiges zerstört werden müssten - schraubt man jedoch überlange Schrauben in die unteren Befestigungslöcher, so hebelt sich der Deckel des Gehäuses ab und man erhält Einblick auf die volle Pracht der SSD. Zu beachten sei dabei: Wer die SSD unsachgemäß und unautorisiert öffnet verliert Garantie und Gewährleistungsansprüche.

Nachdem man nun einen Blick auf die Platine werfen kann, fallen sofort die acht Speicherbausteine auf der einen Bestückungsseite der Platine auf. Dabei handelt es sich um MLC-Flash Bausteine aus dem Hause Micron - dem Mutterkonzern von Crucial - welche über den FPGA-Code NW662 verfügen. Leider lässt sich jedoch mit diesen keine weiteren Angaben im Internet finden. Insgesamt handelt es sich um acht Bausteine pro Seite der Platine - so dass man bei einer Speicherkapazität von 1TB insgesamt von einer Modulgröße von 64GB ausgehen kann.

Zur Unterstützung des - im Bild unter einem Wärmeleitpad verdeckten - Silicon Motion SM2246EN Speichercontroller kommen weiterhin zwei DDR3-Speicher in Form des Micron D9QLJ zum Einsatz. Zu diesen Bausteinen findet man auf der Website von Micron entsprechende Datenblätter, die darauf hinweisen dass es sich um DDR3-1600 Speichermodule mit einer Modulgröße von 256MB handelt. Insgesamt kommt man somit auf eine Cachegröße von 512MB.

Die Kühlung des Speichercontrollers aus dem Hause Silicon Motion erfolgt über die Oberfläche des SSD Gehäuses, was auch an einem deutlichen Abdruck der Wärmeleitpads zu erkennen ist.

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