Erste Impressionen
Das OCZ RevoDrive Hybrid wird in einem blau/weißen Karton geliefert, der zudem ein kleines Handbuch und einen Aufkleber mit der Aufschrift "My SSD is faster than your HDD" trägt. Im Handbuch wird mehrfach auf einen Installationsdatenträger hingewiesen, diesen sucht man jedoch vergebens.
Das Gerät selbst setzt auf einen PCIe Slot, dieser sollte mindestens dem PCIe x4 Standard aufweisen, da die Erweiterungskarte nicht in einen PCIe x1 Slot passt.
Das Slotblech, an dem die Platine selbst angebracht ist, wurde zur besseren Luftdurchlässigkeit entsprechend "durchlöchert". Direkt hinter diesem Blech wartet der Controller der Platine auf, dieser wird durch einen schwarzen Kühlkörper gekühlt. Im Betrieb stellten wir hier eine sehr hohe Temperatur fest, diese sollte normal zwar unbedenklich sein, besteht jedoch die Möglichkeit zur Kühlung sollte man in Anbetracht der Lebensdauer durchaus auf einen leichten Luftzug setzen.
Die Platine selbst besteht aus zwei Teilen. Auf der Hauptplatine selbst befinden sich die Speicherbausteine der SSD und der entsprechende Kontroller. Auf der aufgeschraubten Platine wurde die HDD befestigt und mittels entsprechender Brücken mit der Hauptplatine verbunden. Bei der HDD setzt OCZ auf eine Festplatte im 2,5"-Format, die von Toshiba hergestellt wurde. Diese weist eine Speicherkapazität von 1TB auf sie arbeitet dabei mit einer Drehzahl von 5400rpm, somit arbeitet die HDD im Betrieb nahezu unhörbar.
Auf beiden Platinen sind diverse LEDs zu finden, diese leuchten üblicherweise in blau und zeigen neben dem grundlegenden "Power-Status" auch die aktuellen Zugriffe an, also ähnlich der normalerweise üblichen Aktivitäts-LED an der Front des Computer-Gehäuses.