Kurztest: KINGMAX Nano Gaming RAM 2133MHz und 16GB - Fazit

Fazit

Mit dem Nano Gaming RAM erreichte uns die Neuauflage der bereits 2012 von KINGMAX aufgelegten Speicherserie. Dabei verfolgt KINGMAX ein interessantes Konzept, bei der statt einem handelsüblichen Kühler eine besondere Beschichtung auf den Speichermodulen zum Einsatz kommt. Dies funktionierte im unseren Praxistest schon sehr gut - die Speicher werden selbst beim Anlegen von 1,7V nicht sonderlich warm bzw. instabil. Scheinbar hat KINGMAX hier ein Wundermittel gefunden um leistungsfähige und kompakte Speichermodule baue zu können - warum dabei dann jedoch das PCB weiterhin relativ groß ausfällt ist etwas fragwürdig - normal könnte man hier in der Höhe noch ein paar Millimeter einsparen.

Sowohl das Auslesen der JEDEC-Profile als auch das Nutzen des XMP-Profil stellen beim KINGMAX-Speicher kein Problem dar, so dass der Einsatz für den normalen Nutzer kein Problem darstellen sollte: Einbauen, kurz ins BIOS das XMP-Profil auswählen und fertig. Auch in unseren Benchmarks wusste der Speicher zu überzeugen, so erreichte er sowohl bei Standard-Settings eine recht hohe Performance, als auch übertaktet auf bis zu 2400 MHz.

Fraglich ist nach aktuellem Stand jedoch, für welchen Preis der Hersteller die Speicherkits der Nano Gaming-Serie im Markt platzieren möchte. Sollte der Preis für das 16GB-Kit hier bei unter 120€ liegen könnte man sich durchaus überlegen, auch einen bisher eher unbekannten Hersteller einmal die Chance zu geben.

Positive Aspekte des KINGMAX Nano Gaming RAM 16GB-Kit:

Negative Aspekte des KINGMAX Nano Gaming RAM 16GB-Kit:

  • Speicher-Timings skalieren nur bedingt mit der Spannung
  • Kein 1866 MHz JEDEC-Profil hinterlegt, somit großer Sprung vom 1600 MHz zum 2133 MHz-Profil
  • Im 1600 MHz JEDEC-Profil Probleme bei der Spannungserkennung mit unserem Testsystem, statt 1,5V wurden vom System 1,65V voreingestellt

 Weitere Produktbilder zum Speicher sind in unserer Galerie zu finden.

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