Kurztest: BenQ ScreenBar - Und es werde Licht! - Erste Impressionen

Erste Impressionen

Bei der ScreenBar handelt es sich um eines des Zubehörprodukte aus dem Hause BenQ. Wie der Name bereits vermuten lässt, handelt es sich um eine längliche Lampe, welche extra für den Einsatz am Monitor konzipiert wurde. Sie ist derzeit in den gängigen Preisvergleichen nicht gelistet und somit ausschließlich über Amazon für 99€ zu beziehen. Für unseren Test wurde uns das Produkt freundlicher Weise seitens BenQ zur Verfügung gestellt.

Zum Lieferumfang gehört neben der ScreenBar selbst ein passender Halter und ein ca. 1,5m langes microUSB-Kabel. In der Kartonage wird hierbei alles sauber und ordentlich fixiert. Praktisch dabei: BenQ nutzt den Platz in der Verpackung um die Tasten und Funktionen der ScreenBar zu erläutern. Eine Anleitung zur Montage und Nutzung der ScreenBar findet sich weiterhin auf der Rückseite der Kartonage - ein weiteres Handbuch ist demnach überflüssig und wird auch nicht mitgeliefert.

Die ScreenBar selbst wurde seitens BenQ aus Aluminium gefertigt und verfügt dabei über eine Länge von 45cm. Die Endkappen bestehen jeweils aus schwarzem Kunststoff. Mittig an der Oberseite wurde das Bedienpanel eingelassen, welches für den Transport mit einer weiteren Schutzfolie geschützt wurde. Neben dem obligatorischen Powertaster und dem Lichtsensor verfügt das Panel über drei weitere touch-sensitive Tasten: Eine Taste dient dabei um den Automatikmodus zu aktivieren, die beiden anderen um Helligkeit und Farbton konfigurieren zu können. Dazu jedoch im Praxistest mehr.

Beim Entfernen der Folie wurde im Falle unseres Testmodells zeitgleich die Abdeckung des Lichtsensors gelöst, da offenbar der Kleber der Folie stärker war als der Kleber der Abdeckung. Mit ein klein wenig Feingefühl konnten wir die Abdeckung jedoch wieder an Ort und Stelle anbringen. Bei einem Produkt im Preisbereich von rund 100€ sollte dies jedoch eigentlich nicht passieren.

Als Leuchtmittel setzt BenQ auf zwei verschiedenfarbige LED-Typen, welche abwechselnd auf einem LED-Streifen im Inneren eingelötet wurden. Der eine LED-Typ kann dabei eher kaltes Licht (bis 6500 Kelvin) emittieren, der andere Typ dient dazu warmes Licht bis 2700K zu erzeugen. Durch die Kombination der beiden Typen lässt sich später über eine entsprechende Regelung der LED die Farbtemperatur flexibel einstellen.

Die LED wurden dabei an der zum Monitor gewandten Seite in der ScreenBar eingelassen, leuchten also primär nach vorne, was Reflektionen auf dem Display verhindern oder zumindest reduzieren soll. Durch einen Diffusor und den späteren Nutzungswinkel wird weiterhin verhindert das der Nutzer geblendet wird.

Der Halter der ScreenBar verfügt über ein entsprechendes Gegengewicht, um die Lampe später an Ort und Stelle fixieren zu können. Weiterhin wurde hier seitens BenQ ein Scharnier eingearbeitet, so dass die Halterung nahezu unabhängig von der Dicke eines Monitorrahmens genutzt werden kann. BenQ gibt hier eine Dicke von ein bis maximal drei Zentimeter an - wir konnten die ScreenBar jedoch (wenn auch etwas wackelig) an einem wenige Millimeter dicken Notebook-Display nutzen.

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