Dell Alienware M14x - Praxistest & Akkulaufzeiten

Praxistest & Akkulaufzeiten

In unserem Praxistest werden wir einige allgemeine Funktionen sowie die Akkulaufzeit testen, zudem werden wir die bereits installierte Software vorstellen.

Software & Benchmarks
Software & Benchmarks
Standardmäßig handelt es sich im Falle der Windows Installation auf dem Alienware M14x um ein normales Windows Home Premium in der 64-bit Version. Damit man den vollen Funktionsumfang des Notebooks jedoch nutzen kann, wurden einige Programme auf dem System installiert. Neben dem Brennprogramm Roxio Creator Starter oder dem Konfigurationsprogramm der Bigfoot Networks Killer Netzwerkkarte findet man so beispielswiese auch diverse extra auf das Notebook abgestimmte Software.

Mit dem Konfigurationsprogramm zur Netzwerkkarte, kann man diverse Verbindungseinstellungen treffen, so dass letztlich eine möglichst stabile Verbindung und geringe Latenzen erreicht werden können - auf diese Funktion können wir leider mangels passenden Testequipments nicht genauer eingehen.

 

Die Alienware Programme hören auf den Namen AlienFusion, AlienFX, AlienRespawn und AlienTouch.

Über das Programm AlienFusion lassen sich diverse Einstellungen zu den verschiedenen Energisparmodi treffen, so dass man gerade im Akkubetrieb eine möglichst lange Akkulaufzeit erreichen kann.

Software & Benchmarks
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Über das Tool AlienTouch kann man, wie der Name bereits vermuten lässt, die Empfindlichkeit und andere Funktionen des Touchpads konfigurieren. Ein echtes Highlight hingegen stellt die AlienFX genannte Software dar, denn über diese kann man die Beleuchtung des Notebooks konfigurieren.

Nachdem das Gerät eingeschaltet wird, beginnt sowohl die Tastatur, als auch der Rahmen des Touchpads und diverse andere Elemente des Notebooks zu leuchten. Standardmäßig sind diese RGB-Leds in der Farbe rot konfiguriert - über die AlienFX Software hingegen kann man die Farbe der einzelnen Beleuchtungseinheiten verschieden einstellen. So ließe sich beispielsweise die Tastatur in vier Farbzonen unterteilen oder eine Einstellung treffen, dass bei eingehenden E-Mail kurz die LEDs aufleuchten etc.

Kommen wir nun jedoch zu deutlich wichtigeren Elementen des Geräts als der, doch sehr praktischen Beleuchtung. So arbeitet das Display in unserem Testgerät mit einer Auflösung von 1600 x 900 Pixeln, was gerade in Anbetracht der kleinen Größe des Displays von 14" eine ordentliche Auflösung darstellt - selbst wenn man sich bemüht sieht man nur schwer einen einzelnen Pixel auf dem Monitor, somit ist die Darstellung gestochen scharf und auch das Spielen macht so Spaß.

Natürlich bietet das Gerät, wie nahezu alle aktuellen Notebooks, ein Bluetooth-Modul und ein W-Lan Modul. Ersteres unterstützt den Bluetooth 3.0-Standard, wohingegen das W-Lan-Modul die W-Lan-Standard a/b/g und n unterstützt - es ist somit bestens ausgestattet um auch per W-Lan eine schnelle Verbindung aufbauen zu können.

Im Desktop-Betrieb wird weitestgehend die in der CPU integrierte Grafikeinheit eingesetzt. Wird jedoch in den 3D-Modus gewechselt bzw. eine entsprechende Leistung abgefordert schaltet sich die verbaute GeForce GT 555M dazu.

Die GeForce GPU arbeitet mit einem GPU-Takt von 590MHz und einem Speichertakt von 900MHz, dabei verfügt sie über eine Speicheranbindung von 192 Bit an den 3GB großen Speicher. Die Grafikkarte arbeitet im Idle bei rund 44°C, unter Last kann sie jedoch bis zu 70°C warm werden - dies ist allerdings eine eher unkritische Temperatur für ein Notebook.

Deutlich heißer hingegen wird jedoch die CPU, im Idle arbeitet sie bei 50°C, belastet man sie einzeln erreicht sie 83°C - wird jedoch zeitgleich auch die GPU belastet erreicht man auch Temperaturen bis 95°C.

Der Lüfter arbeitet dabei im Idle angenehm leise, sobald jedoch die CPU oder GPU etwas rechnen/rendern muss dreht dieser sehr laut auf, so dass das Spielvergnügen sehr schnell durch den Lüfter getrübt werden kann.

Der Klang der verbauten Lautsprecher ist als ausreichend anzusehen, gerade bei lauten und hohen Tönen verzerrt sich hier jedoch das Klangbild etwas - diese Töne treten in normalen Spielen allerdings eher selten auf. Die Platzierung sämtlicher Anschlüsse an der linken und rechten Seite des Geräts ist sehr praktisch, da man so schnell den jeweiligen Port erreicht und man beispielsweise "mal eben" einen USB-Stick anschließen kann.

Laut Windows soll der Akku im Höchstleistungsmodus rund 4 Stunden halten, dabei wird jedoch keine Nutzung eingerechnet. Im unserem Idle-Test konnte der Akku somit rund 3,5 Stunden durchhalten - belasteten wir die GPU jedoch extrem mittels Prime95 konnte nur eine Laufzeit von einer Stunde realisiert werden. Dies ist jedoch bei der verbauten CPU, die sehr leistungsstark ist, auch nicht verwunderlich.

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