Im Test: Dell Streak 7 - Praxistest

Praxistest

Das Gerät ist im Lieferzustand nicht vollständig aufgeladen, weshalb wir es erst mal an das Ladegerät angeschlossen haben. Dieses kann übrigens sowohl im EU-Bereich als auch in UK verwendet werden, da der benötigte Adapter einfach auf das Netzteil aufgesteckt wird. Nachdem das Gerät eingeschaltet wurde wird man von einem Dell-Logo begrüßt, im Anschluss wird man wie von Android-Geräten gewohnt durch die Installations-Routine des Google-Kontos geführt. Schnell fällt dabei auf, dass der Betrachtungswinkel des Geräts eher zu wünschen übrig lässt - wird das Gerät also im falschen Winkel gehalten schwindet die Intensität der Farbe und der Helligkeit. Zudem ist die Auflösung von 800x480px nicht sonderlich hoch.

Auf Grund der Größe des Tablets könnte man erwarten, dass diverse Schnittstellen für andere Geräte, wie beispielsweise ein USB-Port vorhanden wäre, dem ist leider nicht so, so dass der Rand des Geräts fast vollkommen ungenutzt bleibt. Durch W-Lan und HSPA wird jedoch eine sehr stabile Verbindung zum Internet hergestellt - ist einmal kein bekanntes W-Lan in Reichweite greift das Gerät einfach auf die 3G-Sim-Verbindung zurück.

Die Akkulaufzeit des Streak 7 ist als durchschnittlich anzusehen. Wenn das Gerät in den Standby-Modus geht kann es im Schnitt 1,5 Tage ohne Aufladen auf dem Tisch liegen, wird es jedoch intensiv genutzt (Internet, Musikwiedergabe etc.) ist der Akku recht schnell leer - dies ist bei aktuellen Smartphones jedoch nicht anders. Da gerade in solch kleinen Geräten auch entsprechend kleine Akkus verbaut werden.

Durch den Nvidia Tegra Prozessor ist das Tablet in der Lage HD-Material wieder zu geben - dies funktioniert bis zu 720p bedenkenlos, erst bei 1080p kommt es auf den verwendeten Codec an, ob das Video flüssig abgespielt werden kann oder nicht. Da das Tablet aber grundlegend keine HD-Auflösung bietet macht eine 1080p Wiedergabe auch relativ wenig Sinn. Durch Apps aus dem Market werden alle gängigen Formate und Codes unterstützt - die verbreiteten Bildformate werden dank Android standardmäßig unterstützt.

Grundsätzlich handelt es sich bei dem Gerät um ein sehr handliches und intuitiv bedienbares Gerät - stellt man das Gewicht jedoch in Relation zur Größe, stimmt das Verhältnis nicht sonderlich, da es deutlich schwerer ist als es aussieht.

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.