Vorstellung: Reeven RFC-01 Lüftersteuerung - Impressionen & Test

Impressionen & Test

Die Steuerung kommt in einem schwarzen Karton, dieser ist mit den wichtigsten Eigenschaften des Produkts bedruckt. Zum Lieferumfang des Geräts gehört das Montagematerial, bestehend aus Schrauben und kleinen Aufklebern.

Zu diesen gesellen sich noch diverse Kabel, wie das Adapter-Kabel von Molex auf den Floppy-Anschluss, sechs Temperatursensoren und sechs Lüfterverlängerungskabel. Natürlich liegt auch ein multilinguales Handbuch bei, in dem auch die deutsche Sprache zu finden ist.

Die Front der Lüftersteuerung ist relativ schlicht gehalten. So findet man im oberen Bereich ein dezent platziertes Reeven-Emblem. Darunter befinden sich die sechs Displays, welche im Betrieb jeweils die Temperatur und die Lüftergeschwindgkeit von einem Lüfter bzw. Sensor anzeigen.

Links und rechts neben den Anzeigen findet man die Regler, zum regeln der Lüfter. Um diese betätigen zu können, muss man erst, ähnlich wie bei einem Knopf, auf diese gedrückt werden - der Regler springt aus dem Gehäuse heraus und man kann an diesem entsprechend drehen, bis die gewünschte Drehzahl erreicht ist. Eigentlich ein sehr simples Prinzip, welches im Alltag sehr nützlich ist, da beim Transport des Rechners keine störenden Drehregler herausschauen.

Auf der Rückseite der Blende findet man die Hardware des Geräts. Die Lötstellen sind weitestgehend sauber ausgeführt, es gibt jedoch auch Lötstellen, denen man nicht zutraut das sie lange richtig leiten. Die vordere Display-Platine ist mittels drei Kabeln mit der restlichen Platine verbunden.

Im linken Bereich findet man die sechs Lüfteranschlüsse, dementsprechend sieht man dahinter auch die zur Regelung und Glättung der Spannung benötigten Komponenten. Rechts daneben findet man die üblichen Pfostenstecker, welche zum Anschluss der analogen Sensoren dienen - die Sensoren sind zwar nicht genau und verhalten sich auch nicht linear, als groben Richtwert kann man sie jedoch sehr gut nutzen. Zwischen den Lüfteranschlüssen und den Sensoranschlüssen ist der Floppy-Stromanschluss zu finden.

Im rechten Teil der Platine sieht man zwei Jumper und sechs kleine Hebel. Der eine Jumper dient zum Umstellen der Anzeige zwischen Fahrenheit und Celsius, der andere dient dazu den Alarm "scharf" zu stellen - wird dieser Jumper entfernt, wird das Gerät keinen Ton mehr von sich geben, somit werden die Warnungsfunktionen deaktiviert.

Zwischen den beiden Jumpern sind die sechs Hebel zu finden. Je drei davon weisen unterschiedliche Funktionen auf. Drei von ihnen dienen zum Einstellen der Display Farbe. So kann zwischen sieben verschiedenen Farben unterschieden werden, demnach findet man für fast jeden Geschmack eine Farbe. Wer die Beleuchtung nicht benötigt kann sie über die Hebel aber auch ganz abschalten - welche Stellung der Hebel welche Farbe ergibt ist im Handbuch sehr genau beschrieben.

Reeven RFC-01
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Die anderen drei Hebel dienen zur Einstellung der maximal Temperatur, ab der ein Alarm ausgelöst werden soll. So lässt sich ein Wert von 55°C bis 90°C in 5°C-Schritten einstellen - diese funktionierte im Test sehr gut.

Im Test konnten wir eine Spannung von rund 3,5V bis 12V einstellen. Natürlich konnte auch 0V eingestellt werden, somit war der Lüfter aus. Ist der Lüfter auf 0V gestellt und bleibt demnach stehen, wird kein Alarm ausgelöst. Bleibt der Lüfter jedoch bei einem höheren eingestellten Wert beispielsweise 5V stehen, wird sofort ein Alarm in Form eines lauten Piepgeräusch ausgelöst.

Selbes gilt auch für eine Überschreitung der maximale Temperatur.

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