Im Test: Noctua NH-D14 - Erste Impressionen

Erste Impressionen

Der Lüfter kommt in einem recht großen weißen Karton, welcher mit Bildern und den wichtigsten Daten und Werbeaussagen bedruckt ist. Öffnet man diesen Karton ist er in weitere kleinere Kartons unterteilt. So liegt auf dem ganzen oben ein dünner Karton auf, welcher das Zubehör zum Kühler beherbergt. Darunter je ein Handbuch zur Montage auf Intel- bzw. AMD-Systemen.

Noctua NH-D14
Noctua NH-D14
Dementsprechend liegen auch zwei Tüten bei, die eine ist mit dem Aufdruck "AMD Set" und die andere mit dem Aufdruck "Intel Set" bedruckt. Sie enthalten die zur Montage auf den verschiedenen Sockeln benötigten Materialien bereit, besonders ist dabei, dass das Intel-Set zudem eine Backplatte enthält, welche für alle aktuellen Sockel geeignet ist.

Noctua NH-D14
Noctua NH-D14
Zum weiteren Zubehör zählen vier Schrauben und vier Gummientkoppler, die dazu genutzt werden sollen, wenn man den beigelegten 120mm Lüfter als Gehäuselüfter nutzen möchte. Zudem liegen neben zwei Widerstandskabeln und einem Y-Verteiler noch ein "Schraubenzieher", ein metallenes Noctua-Logo zum Aufkleben auf dem Gehäuse und die bereits von uns getestete Noctua NT-H1 Wärmeleitpaste.

Nachdem der Kühler aus der Packung entnommen wurde, erkennt man sofort warum dieser so schwer ist: So wurden an dem Kupferkühlerboden 6 Heatpipes aus Kupfer angebracht. An den Heatpipes sind wiederrum die Aluminium-Kühlrippen angebracht. Alle Kupferelemente wurden von Noctua vernickelt.

Der Kühler ist sozusagen in zwei einzelne Türme geteilt. Zwischen diesen befindet sich ein 140mm Lüfter, neben diesem ist jedoch zusätzlich noch ein weiterer 120mm Lüfter angebracht - also eine Dual-Konfiguration. Beide Lüfter sind mit Halteklammern ausgestattet, welche in die Lamellen einhakt. So kann man beide Lüfter in der Höhe verschieben. Die zwei Türme sind leicht asymmetrisch, also versetzt von der Mitte, angebracht, dies soll laut Noctua zu einer Verbesserung der Kompatibilität.

Die Lamellen sind zu den Außenkanten geriffelt, so dass die Oberfläche der Kanten jeweils vergrößert wird. Die Verarbeitung der Lamellen ist dabei sehr hoch - es war keine Lamelle verbogen oder anders gefärbt als die anderen, so ergibt sich ein sehr einheitliches Bild.

Der Kühlerboden ist vernickelt, so dass es nicht, wie üblich bei normalen Kupferböden, über längere Zeit zu Verfärbungen kommen kann. Die Heatpipes führen sehr eng am Boden vorbei und führen so optimal die Wärme ab.

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