Im Test: Fractal Design Define XL R2 - Äußeres

Äußeres

Das Gehäuse wird wie üblich in einem großen brauen Karton geliefert, der mit einer Explosionszeichnung des Gehäuses bedruckt und entsprechend beschriftet wurde. Im Inneren der Kartonage befindet sich neben dem Gehäuse ein kurze Anleitung, das Zubehörmaterial und von außen an die schützende Folie des Gehäuses geklebt einen Beutel. In diesem Beutel befindet sich ein Hinweis, dass die beigelegten Abstandshalter zu kurzen gewählt waren und man die Abstandshalter aus der Tüte verwenden solle.

Bei der äußeren Betrachtung des Gehäuses fällt grundlegend kaum eine Änderung des Designs auf - so setzt Fractal Design wie bereits beim Vorgänger des Gehäuses auf eine Frontklappe, welche aus Kunststoff hergestellt wurde und mit einer an Metall erinnernden Oberfläche versehen wurde. Das Gehäuse selbst besteht aus stabilem Stahl.

Grundlegend fallen die Veränderungen erst im Detail auf: War die Lüftersteuerung beim Vorgänger nur als Slotblech vorgesehen, setzt Fractal nun auf eine in der Front integrierten Regelung der Lüfter - hierbei sind drei Stufen vorgesehen: 5V, 7V und 12V. Zudem wurde, in das von oben zu erreichende, Frontpanel neben den bisher vorhandenen USB 2.0 und 3.0-Ports, dem Power-Taster und den Audioports zusätzlich ein Reset-Taster verbaut - Diesen suchte man beim Vorgänger vergebens.

Die Blenden der 5,25" Schächte lassen sich jeder Zeit per Hand entnehmen. Unterhalb der 5,25" Schächte setzt Fractal auf diverse Lüftungsöffnungen - drückt man hier leicht am rechten Rand auf diese, so öffnet sich eine Klappe hinter der die Lüfter befestigt wurden. Wie mittlerweile bei Fractal Design üblich werden diese von einem Staubfilter geschützt. Grundsätzlich ist an dieser Position bereits ein 140mm Lüfter verbaut, ein weiterer kann unterhalb von diesem montiert werden - bei Bedarf ließen sich auch beide Lüfter entsprechend durch 120mm Modelle austauschen.

Wie bereits beim "alten" Define XL, setzt Fractal auch beim neuen Modell bei der rechten Seitenwand auf eine durchgehend geschlossene Wand, während in der linken Seitenwand eine Öffnung für einen weiteren 140mm vorgesehen ist - im Auslieferungszustand wird diese jedoch von einem Plastikdeckel von Innen verschlossen. Gleiches gilt auch für die beiden Lüfteröffnungen im Deckel - bisher hatte Fractal hier zwar einen Lüfter verbaut, der Luftstrom wurde jedoch durch eine Kunstoffkonstruktion im Inneren nach hinten umgelenkt. Im neuen Define XL lassen sich stattdessen gleich zwei 120mm oder 140mm Lüfter im Deckel verbauen - optimal also um hier nötigen Falls einen Radiator unterzubringen.

Wie üblich setzt Fractal Design auf weiße lackierte Slotbleche um einen Kontrast zum schwarzen Gehäuse herstellen zu können. Waren beim Define XL hier 7 +1 Erweiterungskarten möglich, so setzt der Hersteller nun auf gleich 9 entsprechende Plätze. Dadurch unterstützt das Gehäuse nun - im Gegensatz zum Vorgänger - auch XL-ATX Motherboards.

Wie bereits in der Front, setzt Fractal auch im Boden auf einen entsprechenden Staubfilter. Auch hier ist jedoch eine Neuerung zu erkennen - im Boden wurde nun die Möglichkeit geschaffen, neben dem Netzteil einen Lüfter zu verbauen, so dass neue Lüftungsmöglichkeiten geschaffen werden. Hier sieht man auch deutlich, dass das Gehäuse recht schwer ist - die Füße des Gehäuses sind sehr stabil ausgelegt und werden durch Gummi entsprechend gelagert, so dass die Abgabe von Vibrationen wirksam entgegen gewirkt wird.

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