Praxistest
Im Praxistest muss das Gehäuse zeigen, ob alle genannten Funktionen auch ordnungsgemäß nutzbar sind. Sollte es zu etwaigen Problemen kommen werden diese gesondert erwähnt. Im ersten Schritt wurden die Abstandshalter für ein ATX-Motherboard verschraubt. Dies gestaltet sich dank der klaren Beschriftung auf dem Mainboard-Tray als sehr einfach - teilweise muss jedoch mit der Zange nachgeholfen werden um die Abstandhalter festziehen zu können. Das Netzteil wird in unserem Test so montiert, dass es direkt frische Luft von unten erhält - dabei liegt es auf kleinen Gummientkopplern auf. Die Kabel lassen sich komfortabel und ordentlich hinter dem Mainboard-Tray verlegen.
Im Anschluss wird das Mainboard verbaut und entsprechend angeschlossen, dank der Thumbscrews an den Slots der Erweiterungskarten ist eine nahezu werkzeuglose Montage der Karten möglich. Auch Laufwerke und Festplatten lassen sich über entsprechende Vorrichtungen schnell und einfach an Ort und Stelle fixieren.
Nachdem alles erst einmal an Ort und Stelle ist, kann der Computer gestartet werden - der Lüfter im Heck geht sofort ans Werk. Jedoch merkt man diesen nur dadurch, dass er rot leuchtet - Trotz dass er mit rund 1160rpm dreht ist er nahezu lautlos und gegenüber den anderen Komponenten nicht aus dem Gehäuse herauszuhören.
Grundsätzlich reicht hier auch schon dieser eine Lüfter, da dank Grafikkarten und CPU-Lüfter bereits ein ordentlicher Luftzug im Gehäuse herrscht. Zur Optimierung sei hier jedoch angeraten entweder einen weiteren Lüfter in die Front zu verbauen oder den vorhandenen Lüfter aus dem Heck entsprechend zu versetzen - so dass auch die HDDs entsprechend im Luftzug liegen.