Im Test: Fractal Design Define XL USB 3.0 - Äußeres

Äußeres

Das Gehäuse wird in einem großen, sehr stabilen, schwarzen Karton geliefert. Wie üblich wird es in diesem an der Ober- und Unterseite von Styropor vor Stößen geschützt. Auf dem Gehäuse wurde das Handbuch abgelegt, das Montagematerial befindet sich in einer kleinen schwarzen Schachtel im Inneren des Gehäuses. Das Montagematerial bietet grundsätzlich alle Teile, die zur Montage von Hardware im Gehäuse benötigt wird. So besteht es aus den folgenden Komponenten:

  • 8 Kabelbinder
  • 11 Abstandhalter
  • 11 MB-Schrauben
  • 40 HDD-Schrauben
  • 4 PSU-Schrauben
  • 12 Thumbscrews für ODD
  • 4 FDD Schrauben
  • 1 5,25" auf 3,5" Montagerahmen

Das Gehäuse setzt wie üblich auf eine schwarze Farbtönung, so dass die Außenwände des Gehäuses komplett in schwarz gehalten sind. Einzig die Front hebt sich durch die gebürstete Optik etwas ab - hier findet sich der "titanium grey" Farbton wieder.

Im Seitenteil lässt sich entweder ein 140mm oder ein 120mm Lüfter montieren, jedoch wurde hier werksseitig eine Metallplatte verschraubt. So wird verhindert, dass hier Staub in das Gehäuseinnere gelangt oder Lärm das Gehäuse verlässt, wenn kein Lüfter verbaut wurde.

Das Frontpanel wurde in der Front an der Oberseite des Gehäuses eingelassen. Hier findet man neben dem Power-Taster, jeweils zwei USB 2.0 und 3.0 Ports und die obligatorischen Audio-Ports.

Die eben angesprochene gebürstete Oberfläche der Front stellt eine Klappe dar, hinter der man die vier 5,25" Schächte findet. Im unteren Bereich der Front lassen sich zwei 140mm Lüfter montieren - einer ist bereits ab Werk verbaut. Beide Lüfter werden dabei durch Staubfilter geschützt. Ist die Klappe geschlossen, wird die Luft an der Unterseite der Front angesaugt.

Wie man hier bereits im Ansatz erkennen kann, wurde das Innere des Gehäuses mittels Dämmmatten ausgekleidet umso zu verhindern, dass störende Geräusche nach außen dringen. Hier wurde seitens Fractal mitgedacht und bereits an der Frontklappe des Gehäuses mit der Dämmung begonnen - ein durchaus sinnvoller Ansatz, da meist gerade die Front beim Dämmen selten bedacht wird, obwohl hier ein Großteil der Lautstärke austritt.

Im Heck des Gehäuses setzt Fractal Design mittels weißer Slotbleche deutliche Kontraste - auch bei den Lüftern wurden die Rotorblätter Weiß gehalten. Wie es mittlerweile nahezu zum Standard geworden ist, wird das Netzteil im unteren Bereich angebracht. Neben den sieben Slotblechen wurde ein weiteres vertikales Slotblech angebracht.

Damit auch keine Vibrationen an die Oberfläche, auf der das Gehäuse später steht, übertragen werden, setzt Fractal auf relativ hohe silberne Gehäusefüße, die an der Unterseite mit einer Gummioberfläche versehen wurden.

Das Netzteil kann somit die Luft an der Unterseite des Gehäuses ansaugen - der "Ansaugtrakt" wird dabei, wie bereits in der Front, von einem Staubfilter geschützt.

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