Äußeres
Nachdem das Gehäuse aus dem Karton entnommen wurde, fällt zuerst die Front des Gehäuses auf - sicherlich die wichtigste Ansicht des Gehäuses. Die Front des Gehäuses wartet die Blende, vor den vorderen Anschlussports, mit einer in Klavierlackoptik gehaltenen Lackierung auf. Hinter dieser Blende findet man zwei USB 2.0 Ports, einen eSATA-Port und die obligatorischen Audioein- und Ausgänge. Diese Blende ist zwar relativ anfällig gegen Staub und Fingerabdrücken, sieht aber im Wohnzimmerregal einfach ansprechender aus, als eine "normale" Blende.
Darüber findet man eine aus gebürstetem Aluminium hergestellte Frontplatte. In diese ist neben einem Lautstärkeregler das iMon-LCD-Display und eine Laufwerksblende eingelassen. Gerade letztere ist besonders nützlich, wenn man ein weißes oder andersfarbiges Laufwerk einsetzen möchte, da man sich so die Optik nicht durch ein hässliches Laufwerk zerstört. Rechts neben dem Display findet man zudem das IR-Auge, welches für die mitgelieferte Fernbedienung benötigt.
Der restliche Gehäusekörper ist aus schwarz lackiertem Metall gefertigt und relativ schlicht gehalten - so findet man an beiden Gehäuseseiten Lüfterplätze. Im Deckel befindet sich zudem ein geriffeltes Blech, welches auch zum Lufteinlass dient.
Leider ist die Rückseite des Gehäuses in altmodischem grau gehalten. Hier findet man wie für ein Full-ATX-Gehäuse üblich, die sieben Erweiterungsslots, als auch den Luftauslass für das Netzteil - grundsätzlich ist hier kein Unterschied zu einer normalen Rückblende zu entdecken.
Im linken Bereich findet man eine simple Lüftersteuerung, welches die von Antec verbauten Lüfter in drei Stufen regeln kann - wobei gerade die oberste Stufe deutlich hörbar ist. Das Gehäuse selbst ruht vorne auf zwei härteren Füßen, im hinteren Bereich sind es jedoch zwei Silikonfüße, welche eine optimale Entkopplung zu anderen Geräten bieten sollen.
