Praxistest
Im Praxistest muss das Gehäuse zeigen, ob alle genannten Funktionen auch ordnungsgemäß nutzbar sind. Sollte es zu etwaigen Problemen kommen werden diese gesondert erwähnt.
Wie immer muss man erst die mitgelieferten Abstandhalter im Gehäuse verschrauben um das Motherboard montieren zu können, dies fällt auf Grund des Lacks in den Gewinden allerdings teilweise recht schwer. Ist dies geschehen montiert man am besten zuerst das Netzteil.
Sobald das Motherboard montiert ist kann man mit dem verkabeln loslegen - doch aufgepasst - bei vielen Netzteilen ist der zusätzliche 4-Pin EPS Stecker zu kurz, so dass man entweder ein neues Netzteil benötigt oder aber umständlich auf Verlängerungen zurückgreifen muss.Und wer kennt es nicht: das lästige heraustrennen der Metallverdeckungen aus den Erweiterungsslots um eine Erweiterungskarte zu installieren. Dies sollte unbedingt vor dem Einbau des Motherboards passieren, sonst kann es dazu kommen das man beim herraustrennen der Metallteile das Board beschädigt. Dabei sollte man möglichst vorsichtig vorgehen, da man sonst sehr leicht die Metallstege zwischen den Slots verbiegt.
Ein weiteres Manko ist der obere 120mm Lüfter ragt bis knapp an das Motherboard heran und kann somit teilweise mit großen Lüfteraufbauten auf der CPU kollidieren.
Keines der 120er Lüfter-Plätze eignet sich sonderlich gut für einen Radiator, außer man bringt den Radiator außen und den Lüfter innen an.
Die Lüfter lassen sich sehr gut über die drei Lüftersteuerungen regeln. Fällt ein Lüfter aus fängt sie automatisch an zu Piepen, was störend sein kann wenn man einen Lüfter extra ausmacht. Die Farbe der Lüftersteuerung lässt sich per Druck auf die mittlere Taste ändern. Die beiden anderen Tasten dienen zu Regelung (+ und -)