Wacom Bamboo Pen & Touch - Software & Bedienung

Software

Natürlich wird mit dem Bamboo Pen & Touch auch eine entsprechende Software ausgeliefert. Dies wird von der Treiber-CD installiert, lädt jedoch aktuelle Treiber-Daten und Informationen aus dem Internet herunter. Während der Installation wird man gefragt, mit welcher Hand man das Tablett bedienen möchte - je nachdem wie hier ausgewählt wird, werden diverse Voreinstellungen getroffen. Zudem muss man dann das Gerät entsprechend auf dem Tisch drehen. Nach der Installation steht dann ein Programm namens Bamboo Dock und ein Bamboo Voreinstellungs-Tool zur Verfügung.

Letzteres dient dazu, die Funktionalität des Tabletts auf die jeweiligen Bedürfnisse anzupassen. So können nicht nur die vier ExpressKeys entsprechend belegt werden, sondern auch viele andere Einstellung, wie beispielsweise die Sensibilität des Stifts oder die Zeigerbeschleunigung / Doppelklickgeschwindigkeit und Touch-Modus kalibriert werden.

Wacom Bamboo Pen & Touch
Wacom Bamboo Pen & Touch
Wacom Bamboo Pen & Touch
Wacom Bamboo Pen & Touch
Wacom Bamboo Pen & Touch
Wacom Bamboo Pen & Touch

Das andere Programm namens "Bamboo Dock" dient grundsätzlich als eine Art App-Markt - jedoch sind alle Apps kostenlos. Neben kleinen Spielprogrammen findet man hier auch nützlich Tools wie beispielsweise die App Bamboo Paper, die man als Notizblock nutzen kann. Mit der App Landmarker kann man eine Landkarte öffnen und entsprechend Dinge einzeichnen.

Wacom Bamboo Pen & Touch
Wacom Bamboo Pen & Touch
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Wacom Bamboo Pen & Touch
Wacom Bamboo Pen & Touch
Wacom Bamboo Pen & Touch
Wacom Bamboo Pen & Touch

Als nettes Gimmick gibt es zudem eine App, mit der man das Bild der Mona Lisa umgestalten kann.

Laut Anleitung sollte zudem ein kleines Tutorial zu finden sein, welches genauer auf die Funktionen des Tabletts eingeht - dies suchten wir allerdings vergebens.

Bedienung

Die Bedienung gestaltet sich anfangs schwieriger als gedacht - besonders da wir auf zwei Monitoren arbeiten und das Tablett somit mit der kleinen Fläche, die Fläche der beiden Bildschirme abbilden muss.

Für die ersten Schritte empfiehlt es sich mit dem Stift die diversen Funktionen auszutesten, wie beispielsweise zu schreiben oder ein simples Bild in Paint zu entwerfen etc. Dabei fällt schnell auf, dass der Stift bereits rund 1cm über den Tablett reagiert und man so gerade anfangs häufig den Cursor bewegt, obwohl man dies eigentlich nicht wollte. Nachdem man jedoch einige Zeit geübt hat, kann man die einzelnen Funktionen und Möglichkeiten des Tabletts erst voll entdecken.

Das Tablett bietet jedoch - wie der Name bereits verrät - nicht nur die Möglichkeit mittels Stift bedient zu werden, sondern auch als Touchpad benutzt zu werden. Dabei kann man das Tablett ähnlich wie ein Touchpad von einem Notebook nutzen. Dies gestaltet sich allein auf Grund der Größe des Tabletts als so komfortabel, dass man das Tablett schnell nicht mehr gegen eine normale Maus eintauschen möchte.

Zudem unterstützt das Tablett in diesem Modus die Multi-Touch-Funktion, so dass man damit leicht scrollen, zoomen, Bilder drehen etc. kann - eine Funktion die sich gerade beim Betrachten von Bildern oder Websites schnell einsetzen lässt und die man im Anschluss nicht mehr missen möchte.

Ein etwas älteres, aber dennoch passendes Video von Wacom verdeutlicht diese Funktionen:

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