Gigabyte M8600 Aivia - Gaming-Maus im Test - Erste Impressionen

Erste Impressionen

Die Maus wird in einem runden Karton geliefert, welcher mit verschiedenen Zwischenböden geteilt ist und sich so in drei Teile zerlegen lässt. Der größte Teil enthält, wie nicht anders zu erwarten, die Maus. Die anderen beiden Teile bilden zum einen den Deckel und zum anderen den Bereich, in dem das Zubehör zu Maus zu findet ist. Dazu gehören unter anderem die Ladestation, ein Zusatzakku, die USB-Verbindungskabel und ein kurzes Handbuch - alles ist in dem Karton in einer kleinen Stofftasche verstaut. Diese kann man beispielsweise benutzen, um die Maus auf die nächste LAN-Party transportieren zu können.

Bei den Kabeln handelt es sich um USB auf Mini-USB Kabel, welche eine Länge von 1,8m Meter aufweisen und zudem mit schwarzen Sleeve ummantelt sind. Eines der Kabel wird benötigt um die Ladestation am PC anschließen zu können. Das andere kann im "Notfall", also wenn beide Akkus leer sind, über Kabel weiterspielen zu können. Dabei wird das Kabel einfach vorne an der Maus eingeklinkt. Die Verbindung ist dabei sehr stabil und lässt sich auch nur durch betätigen eines Hebels auf der Unterseite lösen. Der in der Maus eingesetzte Akku wird automatisch aufgeladen, sobald das Kabel angeschlossen ist. Zudem wird im Ghost Treiber erst dann die Möglichkeit geboten, die Tastenbelegung und die gespeicherten Markos zu verändern - dazu aber später mehr.

Sofern das Kabel nicht angeschlossen ist wird automatisch eine Funkverbindung zur Ladestation aufgebaut - die Maus arbeitet so drahtlos. Die Maus weist grundsätzlich ein sehr futuristisches Design auf und kann sowohl von einem Rechts- als auch von einem Linkshänder genutzt werden, da die Form symmetrisch ist. So findet man auf der rechten und auf der linken Seite der Maus zwei Tasten vor. Beide Seitenteile sind mit einer sehr griffigen Oberfläche ausgestattet. In der Standardkonfiguration dienen die beiden rechten Tasten als vorwärts und rückwärts Taste, die linken Tasten dienen zum einen zum Profilwechsel, als auch als zurück-Taste - diese Belegung lässt sich jedoch per Treiber verwalten.

Das Mausrad ist als Vier-Wege-Mausrad ausgelegt, so kann vertikal und horizontal gescrollt werden. Des Weiteren dient es als dritte Maustaste. Die Form erinnert grundlegend an das Profil eines Autoreifens, so hat auch der Finger einen sehr guten Griff auf dem Rad. Hinter dem Mausrad sind zwei weitere Tasten und ein Anzeigefeld zu finden.

Diese dienen zum "on-the-fly" verstellen der DPI, also eine Möglichkeit diese direkt über die Maus zu wechseln. Dabei dienen die drei LEDs zwischen den Tasten zur Anzeige, welcher DPI-Modi des aktuellen Profils gerade aktiv ist - normalerweise wird jedoch der aktuelle Ladestand des Akkus angezeigt, so dass man diesen rechtzeitig wechseln kann. Weiter hinten befindet sich eine weitere größere LED welche das aktuell gewählte Profil mit der jeweiligen Profilfarbe anzeigt.

Wie man der Form der Maus schon entnehmen kann, befindet sich an ihrem Ende der Akku. Dieser lässt sich durch die Betätigung eines Schalters, auf der Unterseite der Maus, lösen und durch einen anderen ersetzen. Die Ladestation ist dabei so ausgelegt, dass sie jeweils einen Akku laden kann, dazu muss dieser einfach nur am Ende der Station in das vorgesehene Loch geschoben werden - der Ladevorgang beginnt automatisch. Im Idealfall ist also, wenn der erste Akku leer ist, der zweite bereits erneut geladen.

Nun wollen wir weiter auf den Treiber bzw. die Software der Maus eingehen.

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.