Fazit
Mit Freude fassen wir auf, dass keiner der beiden getesteten Sticks hoch gelabelt wurden. So waren die Angaben der Hersteller sogar niedriger als die tatsächlichen Ergebnisse. Beim ADATA-Stick zeigte sich jedoch, dass dieser dem Kingston-Stick unterlegen ist, da er in den meisten Benchmarks eine langsamere Schreib- und Lesegeschwindigkeit ausweist - hier gewinnt der ADATA-Stick jedoch wieder Anerkennung, da er den deutlich günstigeren Preis (der Kingston USB-Stick schlägt hier bei gleicher Speichergröße mit fast dem doppelten Preis von rund 30€ zu Buche, während der Adata-Stick nur rund 17€ kostet) und eine schnellere Zugriffszeit aufweist. Zudem ist er in diversen Benchmarks auch schneller als der Kingston-Stick, beispielsweise im CystalDiskMark in den Bereichen 512k schreiben, 4k lesen und 4k QD32 lesen. Er ist somit nur minimal teurer als der getestete Duracell-Stick und bietet dabei noch 8GB Speicherplatz mehr.
Ein deutlicher Pluspunkt für den Adata-Stick ist jedoch das Softwarepaket, welches eine optimale Nutzung des Gerätes ermöglicht.
Deutlich zeigt sich jedoch erneut, dass die USB 2.0-Sticks den USB 3.0 Sticks weit unterlegen sind. Sie sind schlichtweg heute nicht mehr auf dem Stand der Technik und kosten fast genau soviel, wie gleichwertige USB 3.0 Sticks. Unsere Empfehlung geht ganz klar dahin, dass sofern ein neuer USB-Stick benötigt wird, dieser in jedem Fall ein USB 3.0 Stick sein sollte.