Vorstellung: Xilence Black Hornet - Inneres

Inneres

Nachdem die linke Seitenwand entfernt wurde erhält man einen Einblick in das Innere des Gehäuses. Dieses ist grundsätzlich aufgebaut wie jedes andere ATX-Gehäuse auch, so findet hier das Mainboard ausreichend Platz und auch das Netzteil lässt sich komfortabel im Boden verstauen - sehr praktisch ist dabei jedoch, dass das Netzteil mit dem Lüfter nach unten ausgerichtet werden kann und somit der Airflow im Gehäuse nicht gestört wird. Damit das Netzteil nicht mit Staub vom Boden "gefüllt" wird, wurde von Xilence ein Luftfilter im Boden eingelassen, den man sehr leicht reinigen kann.

Im oberen Bereich lassen sich die Laufwerke im 5,25" Schacht mittels spezieller Halter schnell und komfortabel montieren, ohne das Werkzeug benötigt wird. Im unteren Bereich gut zu erkennen ist die Platine, die zur Realisierung des Hot-Swap-Rahmens verbaut wurde - hier müssen zwei SATA-Kabel angeschlossen werden und zur Stromversorgung ein Molex-Kabel.

Über diese Platine wird übrigens auch der Lüfter in der Front angeschlossen und verfügt aus diesem Grund über keine Regelungsoptionen. Oberhalb dieses Rahmens finden vier normale 3,5" HDDs und zwei 2,5" Datenspeicher Platz - sie werden in gedrehter Richtung eingebaut und sparen somit Platz. Sie liegen praktischer Weise zur Kühlung direkt im Luftstrom des vorderen Lüfters.

Um eine Festplatte installieren zu können, muss einfach die Klappe des Rahmens geöffnet werden und die Festplatte entsprechend eingeschoben werden. Nach der Öffnung der anderen Seitenwand kann man diese nur komfortabel verkabeln.

Sehr praktisch sind zudem die diversen Öffnungen im Mainboard-Tray, da man hier die Kabel leicht verstauen kann - Xilence macht dies mit den Kabeln des Frontpanels vor, die bereits entsprechend geleitet wurden. Dadurch dass die Seitenwand etwas nach außen aufbaut besteht hier genug Platz auch für dickere Kabel.